Ortsverband Pfersee

Neujahrsempfang 2017

Gerda Hasselfeldt hält die Festrede beim Neujahrsempfang in Pfersee

Dr. Volker Ullrich, MdB und CSU-Ortsvorsitzender Bernd Zitzelsberger überreichen Gerda Hasselfeldt, MdB die Torte und den Blumenstrauß

Neujahrsempfang 2017 mit Gerda Hasselfeldt, MdB

Der Pferseer CSU-Ortsvorsitzende Bernd Zitzelsberger konnte beim Neujahrsempfang Gerda Hasselfeldt, die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag Gerda Hasselfeldt, und mehr als 200 Gäste begrüßen.

Eine besondere Ehre war es für Zitzelsberger, dass Alt-Oberbürgermeister Dr. Peter Menacher zusammen mit seiner Ehefrau zum diesjährigen Neujahrsempfang gekommen war. Mit der damaligen Bundesbauministerin Gerda Hasselfeldt hatte er seinerzeit als Oberbürgermeister erfolgreich zusammengearbeitet.

Dr. Volker Ullrich und Kaplan Johannes Prestele sprachen Grußworte. Dr. Volker Ullrich ging dabei vor allem auch auf das Thema Sicherheit ein. Auch Gerda Hasselfeldt räumte dem Thema einen zentralen Platz ein: Sicherheit vor Terrorismus, Innere Sicherheit, persönliche Sicherheit, Sicherheit vor Kriminalität und Wohnungseinbrüchen waren einige der Punkte.

Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag und erste Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion machte aber auch deutlich, dass eine Begrenzung des Flüchtlingsstroms notwendig sei. Im Gegensatz zu den Populisten biete die CSU hier Lösungen und trage nicht durch Parolen zur Verschärfung bei. Humanität bei der Aufnahme habe Bayern im Herbst 2015 in hervorragender Weise unter Beweis gestellt. Humanität stehe aber auch nicht zur Disposition, so Dr. Ullrich: "Wer verfolgt ist, wird bei uns aufgenommen!"

Dr. Ullrich warnte vor einer rot-rot-grünen Regierung: Man könne sich in Berlin anschauen, was passiert, wenn rot-rot-grün regiert. Frau Hasselfeld erwähnte, dass die Polizei bei uns, in Bayern und von der CSU, vollen Rückhalt habe, im Gegensatz zu anderen Parteien bzw. Bundesländern. Sie sprach die Sorgen und Ängste der Menschen an, vor einer großen Zahl ins Land kommender Menschen, anderer Nationalität, aus einem anderen Kulturkreis.

Klar müsse sein: "Bei uns gilt unsere Rechtsordnung, das Grundgesetz und nicht beispielsweise die Scharia."Wer zu uns komme und anerkannt werde, bekomme in der Regel eine Aufenthaltserlaubnis für drei Jahre. Wichtig sei dann, dass die Menschen Deutsch lernen, eine Beschäftigung bekommen und sich integrieren. Dies bedeute auch die Akzeptanz unserer Gesellschafts- und Werteordnung.

"Wir haben christlich-jüdisch-abendländische Wurzeln", so Gerda Hasselfeldt.

Nach ihrer Festrede überreichte der CSU-Ortsvorsitzende Bernd Zitzelsberger zusammen mit Dr. Volker Ullrich die traditionelle Torte, diesmal mit dem "Wahrzeichen von Pfersee", einem Bild der Herz-Jesu-Kirche und einen Blumenstrauß.

Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl und Staatssekretär Johannes Hintersberger waren die weiteren Redner beim diesjährigen Neujahrsempfang.

Die Jugendjazzband "Pfersee Power" mit Katharina Huber, Lukas Günther, Jonathan Huber, Martin Immerz und Benedikt Kirsch haben diesen wieder in hervorragender Weise musikalisch umrahmt.