Ortsverband Pirk

Seit 45 Jahren gehören Norbert Kreutzmeier und Alfons Suttner der Partei an,

Thekla Suttner und Martina Kreutzmeier sind seit 30 Jahren in der CSU. Seit 25 Jahren ist Ewald Hackl dabei.

CSU-Ortsvorsitzender Dieter Schwab sowie Klaus Häusler gehören seit 20 Jahren zur Partei.

Rosa Prell, Helga Wasel, Manfred Stahl, Barbara Bäuml und Alexander Radlbeck sind seit 15 Jahren Mitglied.

Schwarzes Parteibuch seit 45 Jahren

CSU Pirk ehrt langjährige Mitglieder

"Der Bürgermeister zündelt, das tut dem Dorf nicht gut". So beurteilte zweiter Bürgermeister Alexander Radlbeck in der Jahreshauptversammlung der CSU Pirk die Äußerungen des Rathauschefs Michael Bauers, die CSU befinde sich im "Wahlkampfmodus".

Tobias Forster, Fraktionssprecher im Gemeinderat, sieht es genau umgekehrt und glaubt, dass die Freien Wähler bereits jetzt ihre Felle davonschwimmen sehen. Die Pirker CSU lasse sich den Schneid nicht abkaufen, sagte Forster. Stephan Oetzinger, Fraktionssprecher der CSU im Kreistag, gab mit Blick auf die Auseinandersetzungen um das Direktmandat für die Bundestagswahl ein klares Votum für MdB Albert Rupprecht ab, um gleichzeitig zu versichern, Reiner Meier als Listenkandidat zu unterstützen.

25 Mitglieder waren zur Jahreshauptversammlung ins Gasthaus "Zum Beck'n" gekommen. Vorsitzender Dieter Schwab berichtete, dass dem Ortsverband derzeit 64 Frauen und Männer angehören. Er erinnerte an das Ferienprogramm, den Preisschafkopf und die Besuche in den Ortsteilen Au und Matzlesberg. Harald Näger gab die Kassenlage bekannt. Die Entlastung erfolgte einstimmig.

Forster lobte zweiten Bürgermeister Radlbeck für das Engagement, im Gespräch mit den Bürgern im Bereich des Dorfplatzes anwohnerfreundliche Ergebnisse für die Umgestaltung erreicht zu haben. Bei der Besichtigung von Ortsteilen gehe es darum, mit den Menschen zu sprechen und deren Nöte anzuhören. Die Zusammenarbeit im Gemeinderat mit der SPD und den Freien Wählern nannte Forster "funktionierend".

Radlbeck lobte den tollen Zulauf zu den Veranstaltungen. In keinem Fall werde die CSU in ihrer Einstellung zur Kommunalpolitik von ihrer "Schlagzahl" abweichen. Das Lob von Forster zu seinen Verdiensten um den Dorfplatz relativierte Alexander Radlbeck: Dies sei ein Gemeinschaftsprojekt aller Fraktionen.

Den Vorwurf des Bürgermeisters Michael Bauer, überflüssige Anträge als Ergebnisse der Besichtigungen in den Ortsteilen gestellt zu haben, wies Radlbeck zurück. Die Erkenntnis, in Matzlesberg sei der Brandschutz nicht gewährleistet, habe sich bei einer Übung bewahrheitet. Auch seien alle weiteren Anregungen der CSU umgesetzt worden.