Ortsverband Pirk

"CSU vor Ort" in Hochdorf

Containerplatz bräuchte Pflaster

Hochdorfs Ortsmitte war Ausgangspunkt für den Rundgang "CSU vor Ort". Dort zeigte sich, dass Anregungen anlässlich des gleichen Termins vor drei Jahren umgesetzt worden waren. Stellvertretender Ortsvorsitzender Alexander Radlbeck (Mitte), CSU-Ortsvorsitzender Dieter Schwab (rechts), Gemeinderat Tobias Forster (3. von links) nahmen die neuen Anregungen der wenigen Teilnehmer entgegen. Mit dabei auch MdL Stephan Oetzinger (links im Bild)

Beim Ortsrundgang in Hochdorf mit der CSU steht auch der Fortbestand der Schilfkläranlage auf der Tagesordnung.

Die Einwohner sind mit dem nach außen sichtbaren Eindruck ihres Ortsteils zufrieden. Beim Rundgang mit CSU-Vorsitzendem Dieter Schwab, Stellvertreter Alexander Radlbeck, Gemeinderat Tobias Forster und Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger bestätigte sich, dass die wenigen Anregungen von vor drei Jahren im Wesentlichen umgesetzt worden sind. Als Problem wurde nur die Schilfkläranlage gesehen, die für rund 275 000 Euro saniert werden soll.

Nur drei Bürger fanden sich am Glockenturm ein. Radlbeck zeigte auf, welche seinerzeitigen Anregungen und Wünsche umgesetzt wurden. So wurden seither neue Bäume neben dem Dorfkreuz gepflanzt, Maßnahmen zur geordneten Ableitung von Oberflächenwasser entlang der Ortsstraßen getroffen.

Nach dem Rundgang durch den Ort zog die Gesprächsrunde Fazit. Hauptthema war der Fortbestand der Schilfkläranlage nach den Sanierungsmaßnahmen. Vor allem stellte sich die Frage, ob solche Anlagen eine Zukunft haben, und ob mit viel Energieaufwand Abwasser zu zentralen Systemen transportiert oder gepumpt werden solle. Deshalb müsse in die Überlegungen auch der Erhalt dezentraler Abwasserbehandlungsanlagen eingeschlossen werden, betonte Oetzinger. Beim Anschluss an größere Anlagen sei die Umstellung auf das Trennsystem in der Kanalisation notwendig. Hier sah Radlbeck Probleme, weil die Ortsstraßen noch relativ neu seien, bei einem Trennsystem aber zusätzliche Kanäle verlegt werden müssten.

Bei der Straße zum Anwesen Gemeiner sollte das Bankett aufgefüllt werden und die "Einfahrtstrompete" stärker befestigt werden. Beim Kinderspielplatz, der von Oetzinger für die Kinder als wohltuende und willkommene Abwechslung vom häuslichen Umfeld bezeichnet wurde, müsste die etwas marode Holzbank wieder hergerichtet werden. Als Anregung wurde der Wunsch eines Bürgers aufgenommen, den Containerplatz zu pflastern.