Trauerfeier

Trauerfeier Heirich Frey

Die Stadtpfarrkirche St.Maria war gefüllt. Zahlreiche Weggefährten seiner politischen Laufbahn und seines beruflichen Werdegang brachten ihre Wertschätzung zum Ausdruck. Sie begleiteten Heinrich Frey auf seinem letzten Weg. Ehemalige Mitarbeiter:innen, amtierende und Altlandräte, zahlreiche Bürgermeister:innen und Altbürgermeister, Landtagspräsidentin Ilse Aigner, Michael Kiesling (MdB) und Ute Eiling-Hütig (MdL) und viele andere trauerten mit der Familie, - einer Familie, um die er sich zeitlebens liebevoll gekümmert hat. Einen Wunsch konnten ihm seine Kinder erfüllen. Der Altlandrat hatte sich immer eine "Fußballmannschaft" an Enkeln und Enkelinnen gewünscht. Diese saß geschlossen in der Kirche und verabschiedete ihren Großvater!

Mit Heinrich Frey verließ ein Charakter unsere Welt. Er nahm kein Blatt vor den Mund."Diebisch" freuen konnte er sich, wenn er mit seiner Handhabung der allgemeinen Praxis ein Schnäppchen schlagen konnte. So freute er sich ausdruckstark - nach Schilderung des Altlandrats Karl Roth -. daß er seinem "Minibleistiftkalender" als einziger Termine entnehmen konnte, als die Computer im Landratsamt ausfielen.

Bürgerinnen und Bürger im Landkreis haben seinen Initiativen sehr viel zu verdanken. Die Umwandlung der Starnberger Kliniken in eine GmbH stellte sich als ein Erfolgsmdell für das hiesige Gesundheitswesen heraus. Und für Arbeit sorgte er auch. Mit der Gründung der GfW (Gesellschaft für Wirtschaftsförderung) gelang ihm ein Coup. Die heutige GWT - nach Fusion mit "Tourismus" - trägt seit Jahren erfolgreich zur wirtschaftlichen Entwicklung des Standortes "Landkreis Starnberg" bei. Schon früh verfolgte der CSU-Landrat damit das Ziel der Nachhaltigkeit "Arbeiten und Wohnen vor Ort". Identitätsstiftend lebte er das immer noch aktuelle Motto seiner vielgeliebten CSU "Näher am Menschen".

Seine Söhne würdigten Heinrich Frey als Familienmensch (Martin Frey) und auch als Politiker (Landrat Stefan Frey). Beide verabschiedeten sich mit:

Auf Wiedersehen