Ortsverband Regen

Nominierung Stadtratskandidaten

Regener CSU gut aufgestellt für die Bürgermeister- u Stadtratswahl 2020

Die nominierten CSU- Kandidaten/innen der Regener Stadtratsliste mit Listenführer und Bgm-Kandidat Wolfgang Stoiber (Mitte) und den Kandidaten v.l.n.r. Manfred Loy jun, Karl Hackl, Holger Enge, Stefan Kaufmann, Werner Stahl, Monika Feineis, Franz Frey, Josef Rager, Hans Niedermeier, Stefan Winter, Christine Frey, Josef Richter, Elisabeth Tschöpp, Florian Wiesmüller, Hans Seidl, Armin Pfeffer, Karl-Heinz Barth, Heinz Pfeffer, Martin Vanek sowie die Ehrengäste Staatsminister a.D. Helmut Brunner (4.v.l.) 2. Bgm Josef Weiß (4.v.r.) stellv. Landrat Helmut Plenk ( 2.v.r.) und Vers. Leiter OV Walter Fritz

Die Ortsverbände Regen, March und Rinchnachmündt haben im Rahmen einer Stadtversammlung letzten Montag die Nominierung anberaumt und hierbei die  Stadtratskandidaten/innen für die Kommunalwahl 2020 bestimmt. Der Vorsitzende der Stadtversammlung Walter Fritz begrüßte als Ehrengäste Staatsminister a.D. und MdL a.D. sowie Ehrenbürger von Regen, Helmut Brunner. Ferner konnte er stellv. Landrat Helmut Plenk sowie 2. Bgm Josef Weiß mit Stadträten Hans Seidl, Armin Pfeffer, Heinz Pfeffer, Josef Richter und Martin Vanek willkommen heißen. Besonders begrüßte er Bürgermeisterkandidat Wolfgang Stoiber jun, der bereits im März diesen Jahres zum

Bürgermeisterkandidaten nominiert wurde. Eingangs ging Fritz auf die Bedeutung der Kommunalwahl ein, in der wieder personelle Weichenstellungen für die kommenden Jahre vorgenommen werden. Auch im Stadtrat Regen wird sich einiges verändern. So kandidieren 2. Bgm Sepp Weiß und Günther Arend nicht mehr auf der Liste, was sehr bedauert wurde. Die CSU-Fraktion  mit 9 Mitgliedern hat in der vergangenen Periode die Stadtpolitik maßgebend mitbestimmt und es ist auch das Ziel, diese Zahl der Sitze zu halten bzw. noch auszubauen. Im Anschluss folgten dann die umfangreichen Wahlregularien, die durch den Wahlausschuss unter der Leitung von stellv. Landrat Helmut Plenk souverän abgewickelt wurden. Zunächst stellten sich die Kandidaten/innen persönlich kurz vor. Dann wurde dem Vorschlag, das Wahlverfahren als Blockabstimmung durchzuführen, uneingeschränkt zugestimmt. Auch die Listenvorschläge wurden ohne Änderungsvorschlag so angenommen. So wählten die 34 wahlberechtigten Mitglieder die Bewerber für die Stadtratsliste sowie 2 Bewerber als Ersatzkandidaten. Schließlich wurde auch der Modus für das Nachrückverfahren festgelegt.

Im Anschluss an das Wahlverfahren referierte Helmut Plenk über soziale Themen und berichtete über die aktuelle Pflegesituation im Landkreis. So wurde das KIP-Programm zum behindertengerechten Umbau von Wohnungen mit über 62 Anträgen und einem Bauvolumen von 600.000 € sehr stark in Anspruch genommen. Ferner griff Plenk das Landkreisgeschehen auf und nannte den Anbau der Landratsamtes, den Planungsstand der Umgehung Schweinhütt, die Sanierung der Schulen sowie die Investitionen in die Kliniken in Zwiesel und Viechtach.

Bürgermeisterkandidat Wolfgang Stoiber stellte sich kurz vor und ging auf aktuelle Themen der Stadtpolitik ein. Er sprach über die Notwendigkeit, den Stadtplatz wieder zu beleben und erwähnte dabei das Grüne Zentrum. An die Stadt appellierte er, die Deggendorfer Lebenshilfe-Werkstätten bei ihren Bemühungen um ein Gewerbeareal zu unterstützen.

 „ Wenn wir hier nicht mehr Energie einsetzen, dann bestehe die Gefahr, dass ein Betrieb mit rund 300 Bediensteten die Kreisstadt verlässt“, so Stoiber. Auch den Erhalt der Marcher Schule sprach er an. Weitere Punkte wie der derzeit laufende Antrag auf ein Ratsbegehren zum Thema Rodenstockgelände/EKP sowie Vorschläge für die weitere Stadtentwicklung rundeten seinen Kurzvortrag ab

Staatsminister a.D. Helmut Brunner lobte die Verantwortlichen der 3 CSU-Ortsverbände, dass man zur heutigen Nominierung eine Liste mit guten Kandidaten präsentieren kann. „Diese Liste kann sich sehen lassen, sie beinhaltet einen ausgewogenen Querschnitt durch viele Berufe, passt auch vom Altersquerschnitt her und hat eine angemessene Frauenquote“ so Brunner.  Bürgermeisterkandidat Wolfgang Stoiber bringe als Unternehmer, der sich mit harter Arbeit eine gute Marktposition aufgebaut habe, sehr gute Voraussetzungen für das anspruchsvolle Bürgermeisteramt in der Kreisstadt mit. Er verdiene die  Unterstützung der 3 Ortsverbände für das gemeinsame Ziel, ein gutes Ergebnis für die CSU insgesamt zu erreichen. „ Der Bürger hat ein gutes Gespür dafür, wem er die Stadt in die Hand gibt und das Vertrauen ausspricht“ so Brunner. Stoiber würde  mit diesem Vertrauen die Bürger sicher nicht enttäuschen, denn sein Herz schlägt für Regen und das hat er schon vielfach bewiesen.  Der Minister a.D. ging ebenfalls kurz auf das Grüne Zentrum ein und stellte fest, dass sich die Stadt nun entscheiden müsse, welche Einrichtungen sie im Umfeld noch bauen will. Das sollte aber alsbald geschehen, damit die Finanzmittel, die bisher für das Projekt seitens des Freistaates gesichert sind, auch Regen zugutekommen.

Walter Fritz dankte abschließend den Referenten für ihre interessanten Beiträge, der Wahlleitung für die reibungslose Abwicklung, Armin Pfeffer für die Unterstützung bei der Abwicklung der umfangreichen Formalitäten und nicht zuletzt bei den Mitgliedern, die heute gekommen waren, um die Kandidaten erstmalig kennen zu lernen. Fritz gab anschließend den Fahrplan für das weitere Vorgehen bekannt. Er schloss die Versammlung mit guten Wünschen für das bevorstehende Weihnachtsfest und für das Neue Jahr 2020, wo alle aufgefordert sind, die Kandidaten tatkräftig zu unterstützen.