Ortsverband Rimsting

CSU für bedarfsgerechten BTI Einsatz

Überschwemmung als Grund

Rimsting beteiligt sich weiter an der Mückenbekämpfung

Die Gemeinde Rimsting nimmt weiter an der Mückenbekämpfung teil. Der Rat entschloss sich mehrheitlich im Rahmen des Abwasser- und Umweltverbands Chiemsee gemeinsam mit 10 weiteren Chiemseegemeinden die Überschwemmungsmücke zu bekämpfen.

Dies erfolgt nur unter strengen Umweltauflagen. Es wird nicht etwa "gespritzt". Zum Einsatz kommt das  Bakterium Bti (Bacillus thuringiensis isaraelensis) Wie der Einsatz genau erfolgt erfahren sie hier: https://www.auv-chiemsee.de/der-umweltbereich/stechmueckenbekaempfung

Bürgermeister Andreas Fenz sprach sich auch Aufgrund der überschaubaren kosten für die weitere Beiteiligung an dem Einsatz ein.

Das Gremium diskutiert sehr detailliert die Umweltproblematik dieses Einsatzes und seiner möglichen Auswirkungen auf das Artensterben. Das der Einsatz zukünftig nicht mehr erfolgen solle, dafür sprach sich Raimund Feichtner (UWG) aus.

Für einen Ausstieg Rimstings sah Stefan Julinek (CSU) keinen Grund: „Wir sind eine Tourismusregion, und naturschutzrechtlich lässt sich die Bekämpfung der Mücken vertreten.“ Wenn es darum gehe, Badegäste und Gäste in Speiselokalen vor einer Plage zu schützen, sei er für die Verlängerung des Programms.

Das unsere Gastronomen in der Coronapandemie Unterstützung brauchen war die einhellige Meinung des Gremiums.

Die Beteiligung bis 2022 wurde gegen zwei Gegenstimmen angenommen.