Ortsverband Rödental

Für kürzere Wartezeiten an der Bahnschranke

Für kürzere Wartezeiten an der Bahnschranke

Für kürzere Wartezeiten an der Bahnschranke – CSU Rödental schreibt an Bahnvorstand

Die CSU Rödental setzt sich dafür ein, dass die Wartezeiten für Fußgänger und Autofahrer an den Bahnschranken in Rödental kürzer werden. Bürgermeisterkandidat Wolfgang Hacker traf sich daher mit Bundestagsabgeordneten Hans Michelbach. Dabei sprachen beide über Verbesserungsmöglichkeiten und Alternativen zu dem bestehenden Schrankensystem.

Rödental wird von der Bahnlinie Coburg-Sonneberg in einen nördlichen und einen südlichen Teil getrennt. Ein gefahrloses Überqueren der Schienen ist nur an wenigen Bahnübergängen möglich. Regelmäßig bildet sich bei den mehr als 40 Zugfahrten pro Tag auf dieser Strecke an den geschlossenen Bahnschranken ein Rückstau. Gerade im Berufsverkehr kann dieser erhebliche Ausmaße annehmen. Obwohl die Durchfahrt des Zuges am Ende nur wenige Sekunden dauert, steht der Straßenverkehr meist mehrere Minuten lang still. Rettungskräfte, Berufspendler und Schüler müssen hierdurch auf ihrem Weg zur Arbeit eine längere Wartezeit in Kauf nehmen.

Hauptgrund für die langen Schließzeiten ist, dass die Deutsche Bahn nicht alle Bahnübergänge mit modernen Schrankenanlagen, die automatisiert den Verkehr regeln könnten, ausgerüstet hat. Besonders augenscheinlich ist dies am Übergang in der Einberger Straße. Hier erfolgt der Schrankenbetrieb noch durch einen Bahnmitarbeiter, der ca. 100 Meter entfernt in einem Wärterhaus die Anlage bedienen muss. „Bei aller Wertschätzung für die Arbeit dieser Bahnmitarbeiter; aber: dieser Handbetrieb ist für ein städtisches Umfeld wie an dieser Stelle in Rödental nicht mehr zeitgemäß.“ sind sich Hacker und Michelbach einig.

In einem Brief an den Bahnvorstand Richard Lutz wollen sie daher auf diese unbefriedigende Situation aufmerksam machen und eine Prüfung technischer Alternativen anregen.