Ortsverband Rödental

CSU Rödental erfreut:

Automatisierte Bahnschranken kommen

Die CSU Rödental begrüßt die Ankündigung der Deutschen Bahn, die Rödentaler Bahnübergänge zu modernisieren. Diesen Schritt teilte Konzernbevollmächtigter für den Freistaat Bayern, Klaus-Dieter Josel, in einem Schreiben an den Coburg/Kronacher Wahlkreisabgeordneten Hans Michelbach mit. „Es freut uns, dass damit das Ende für ein Ärgernis eingeläutet ist, das uns Rödentaler seit vielen Jahren bewegt“, betont der Bürgermeisterkandidat der örtlichen CSU Wolfgang Hacker.

Zusammen mit Michelbach hatte sich Hacker Mitte Dezember 2019 an den Vorstand der Deutschen Bahn gewandt und – einmal mehr – auf die unbefriedigende Situation an den Bahnschranken Rödentals hingewiesen. Dort müssen viele Fußgänger und Autofahrer häufig minutenlang warten, obwohl die Zugdurchfahrt bereits erfolgt war. In ihrem Schreiben regten Hacker und Michelbach eine Prüfung technischer Alternativen an, um durch einen automatisierten Schrankenbetrieb die Wartezeit zu verkürzen.

Wie Josel jetzt in seinem Antwortschreiben mitteilt, hat die Deutsche Bahn die Planungen für eine Erneuerung des Stellwerkes eingeleitet. Im Zuge dieser Maßnahme, die für das Jahr 2024 in der Investitionsplanung der DB Netz AG hinterlegt sei, werde auch die Ausrüstung der Rödentaler Bahnübergänge mit einer neuen Sicherungstechnik erfolgen. Damit wird auch der bisherige Handbetrieb der Schrankenanlagen durch den Fahrdienstleiter oder Weichenwärter entfallen. Die Bedienung der Schranken wird dann automatisch erfolgen.

Die CSU Rödental zeigt sich über diese Ankündigung erfreut. „Wir sind uns sicher, dass diese sinnvolle Investition eine deutliche Verkürzung der Wartezeiten an den Bahnübergängen mit sich bringen wird“ sagte Hacker.