Ortsverband Rödental

Bericht aus dem Stadtrat

Neues Mitglied im Stadtrat

Dr. Elmar Palaunek aus dem Stadtrat verabschiedet

In der vergangenen Sitzung erklärte der Stadtrat Dr. Elmar Palauneck aus gesundheitlichen Gründen seinen Rückzug aus dem Gremium. Der (neugewählte) Fraktionsvorsitzende Dr. Wolfgang Hacker dankte ihm für seine Arbeit und seinen Einsatz. Die CSU-Stadtratsfraktion wünscht ihrem früheren Vorsitzenden für die Zukunft alles Gute: „Danke, dass Du uns auch weiterhin mit Deinem Wissen und Deiner Erfahrung aus 27 Jahren als Rödentaler Stadtrat zur Seite stehst!“

Ina Maar: Erste offizielle Sitzung als neues Mitglied im Stadtrat

Aufgeregt war ich vor meiner ersten Sitzung, an der ich als Nachrücker für Dr. Elmar Palauneck in den Rödentaler Stadtrat aufgenommen werden sollte. Viele Fragen stellten sich mir. Vor allem war ich unsicher: Was kommt da auf mich zu?

Viel Zeit darüber nachzudenken hatte ich nicht. Denn nachdem ich den offiziellen Eid gesprochen hatte, ging es gleich los mit der Arbeit.

So wurde die Änderung des Bebauungsplans Spitzacker / Mönchsleite in Rothenhof unter Berücksichtigung der Anmerkungen diverser Stellen, wie z.B. dem Landratsamt, Wasserwirtschaftsamt oder der Stadtwerke beschlossen. Dem neuen Baugebietes steht nun nichts mehr im Wege.

Außerdem wurde für den Werkleiter der Stadtwerke Rödental, Herrn Ertl, eine Stellvertreterin beschlossen. Durch eine Satzungsänderung wird dies bereits in wenigen Wochen ab dem 01.06.2023 gültig.

Die längste Diskussion gab es bei dem Tagesordnungspunkt „Einführung von Hallennutzungsgebühren“. Es hat mich überrascht, dass offenbar die prognostizierten Einnahmen von ca. 18.000,00 €, die die Stadt hierdurch pro Jahr erwartet, unverzichtbar sind. Wir als CSU haben den Beschlussvorschlag kritisiert und mehrheitlich abgelehnt. Dennoch stimmten die FreienWähler und die SPD geschlossen für die Einführung der Nutzungsgebühren, die unsere Rödentaler Sportvereine zukünftig finanziell belasten wird. Weil gleichzeitig eine geplante Rathaussanierung mit geschätzten Kosten von mindestens 14 Millionen Euro im Raum steht, muss man das nicht verstehen.