Neues aus dem Marktrat

Neues aus dem Bauausschuss und dem Marktrat von Fraktionsvorsitzende Uta Hohmann

Das gemeindliche Waldgrundstück zwischen dem Hasensprung und dem Galgengraben ist seit vergangenen Herbst für den Durchgang gesperrt. Nötig wurde diese Maßnahme, weil viele Kiefern auf Grund der heißen Sommer 2015 und 2016 mehr als brüchig sind und somit eine Gefahr darstellen. In Absprache mit der Unteren Naturschutzbehörde und unserem Förster John hat der Bauausschuss das kleine Waldgrundstück besichtigt und zugestimmt, dass die morschen Bäume so vorsichtig wie möglich entfernt werden. Um die Sicherheit bei den Fällarbeiten zu gewährleisten muss mit schweren Maschinen gearbeitet werden, so dass leider wohl auch gesunde Bäume gefällt werden müssen. Danach soll das Grundstück mit niedrigeren und vor allem Wetter unempfindlicheren Bäumen wieder aufgeforstet werden. Das bisherige Waldstück wird einen eher parkähnlichen Charakter erhalten.

Bebauungsplan „Östlich des Bahnhofs“ beschlossen! Der Bauausschuss konnte die wenigen Einwände aus der Auslegung des Bebauungsplanes abwägen und den Satzungsbeschluss fassen. Jetzt kann es mit der Planung und Ausführung der P&R-Plätze sowie des Mosthauses und des Probenraumes für den Musikzug weitergehen. Nach mehrmaligen Treffen mit den Nachbarn und dem Bauunternehmer konnten sich Bauausschuss und die Firma Beil auf einen abgespeckten Entwurf des Neubaus für Betreutes Wohnen an der Fürther Straße einigen. Mit gut 57m Länge und 26m Breite entsteht über 3 Etagen ein Gebäude, welches 30 Wohnungen von 1-3 Zimmern für die ältere Generation bereitstellt. Wir von der CSU haben zugestimmt, da wir den Bedarf für solch eine Einrichtung sehen und die nun vorgelegten Pläne auch mittragen können. Baubeginn wird voraussichtlich noch in diesem Jahr sein.

Der Neubau eines Vollsortimenters REWE in der Pelzleinstraße stand nochmals auf der Tagesordnung des Bauausschusses. Die Pläne wurden überarbeitet, damit die nötigen Abstandsflächen eingehalten werden können. Das gemeindliche Einvernehmen wurde erneut mehrheitlich erteilt. Die CSU hält nach wie vor diesen Markt für sinnvoll und nötig, um Kaufkraftabfluss zu verhindern und gut aufgestellt zu sein für unsere wachsende Bevölkerung durch die neuen Baugebiete.

Die FFW Oedenreuth benötigt ein neues Feuerwehrhaus. Wie in meiner Stellungnahme zum Haushaltsbericht im März entspricht das jetzige Haus in keinster Weise den Anforderungen der heutigen Zeit. Wollen wir die Kameraden aus Oedenreuth in ihrer wichtigen Aufgabe im Brand- und Katastrophenfall unterstützen, muss ein Neubau her. Wir als CSU stehen dazu. Mit klarer Mehrheit hat sich der Bauausschuss für den Neubau ausgesprochen und den ersten Skizzen zugestimmt.

Unsere Volkshochschule bietet seit vielen Jahren ein umfangreiches und spannendes Weiterbildungsprogramm für jeden an. Damit wir auch in Zukunft gut aufgestellt sind und vor allem die neuen Fördervoraussetzungen ab 2019 erfüllen, hat der Marktrat einer Untersuchung zu Kooperationsmöglichkeiten mit den VHS- Einrichtungen von Langenzenn, Obermichelbach, Veitsbronn, Stein und Wilhermsorf unter Federführung der VHS Cadolzburg zugestimmt. Kräfte bündeln, um vielfältigere Angebote für alle möglich zu machen, dafür steht auch die CSU!

Leider werden sowohl unsere Kita an der Mittelschule als auch der Hort „In der Gasse“ teurer als zunächst von den Architekten geschätzt. Das liegt zum großen Teil an der starken Nachfrage nach Bauunternehmern als auch an den sehr kostenintensiven und langwierigen archäologischen Ausgrabungen „In der Gasse“.

Aber ein gutes Betreuungsangebot für unsere Kinder ist uns wichtig und somit hat die CSU und mehrheitlich der Marktrat einer Erhöhung der Baukosten von 6,6 auf 7 Mio EUR zugestimmt. Dank umsichtiger Planung sind die Gelder dafür im Haushalt vorhanden und somit steht den Neubauten nichts mehr im Wege. Beide Gebäude sollen wohl zum Jahreswechsel bezugsfertig sein.