Ortsverband Schmidmühlen

Projekt

Mehr Komfort für die Radfahrer

Das freut sich nicht nur Bürgermeister Peter Braun. Der Radwegausbau von Schmidmühlen bis zur Gemeindegrenze ist beschlossene Sache.

 

Die Trasse im Markt Schmidmühlen wird breiter und erhält eine Asphaltdecke.

 

Gute Nachrichten zum Ausbau des Radweges von Schmidmühlen bis Schwarzmühle haben Bürgermeister Peter Braun und Diplom Ingenieur (FH) Peter Prasch vom Team der U.T.E. Ingenieure aus Regensburg: Auf einer Länge von etwa 3,5 Kilometern wird das Teilstück im Lauterachtal staubfrei gemacht.

Den Lückenschluss übernimmt die Nachbargemeinde Hohenburg: Sie baut den Abschnitt zwischen Schwarzmühle und Adertshausen aus. “Dann ist der Radweg durchgehend fertig” sagte Bürgermeister Peter Braun.

Die Fahrbahn wird drei Meter breit, links und rechts wird jeweils noch ein halber Meter Bankett angegliedert. “Zum Ausbau vorgeschlagen ist ein verdichteter Schotterweg mit 33 Zentimeter Aufbau, dazu kommt eine acht Zentimeter dicke Asphaltschicht”, sagte Peter Prasch bei der Vorstellung der Planung. In einem Teilbereich muss auch ein Bodenaustausch zur besseren Stabilität des Untergrundes vorgenommen werden, dies haben verschiedene Probebohrungen ergeben. Gebaut wird der Radweg auf der bestehenden Trasse, sagte Bürgermeister Braun.

Die Kosten für die Variante mit Bodenaustausch liegen bei etwa 1,2 Millionen Euro. Durch eine Vereinbarung mit dem Freistaat Bayern, vertreten durch das Straßenbauamt Amberg-Sulzbach, ist es dem Markt Schmidmühlen gelungen, für den Ausbau etwa 90 Prozent Förderung zu erreichen. Die Ausschreibung der Baumaßnahme erfolgt in den Wintermonaten. Baubeginn ist für Mai/Juni 2020 vorgesehen. Die Fertigstellung ist im zweiten Halbjahr vorgesehen.