Ortsverband Schmidmühlen

Kinder

Freude ist groß über 22 Babys

Jeweils einen Hundert-Euro-Schein und einen vielleicht lebensrettenden Rauchwarnmelder überreichte Bürgermeister Peter Braun zusammen mit den Feuerwehrvorsitzenden an die 2017 geborenen Kinder und ihre Eltern.

 

Die Zahl der Neugeborenen im Markt Schmidmühlen ist wieder angestiegen. Für die Familien gab es 100 Euro Begrüßungsgeld.

 

Es war heuer eine richtig schöne und große Runde im Rathaus - und für jeden neugeborenen Gemeindebürger hatte Bürgermeister Peter Braun einen Hundert-Euro Schein als Begrüßungsgeld mitgebracht. Als eine der angenehmsten Aufgaben im kommunalen Bereich bezeichnete es Bürgermeister Peter Braun, die jüngsten Mitbürgerinnen und Mitbürger des Jahrgangs 2017 zusammen mit den Eltern im Rathaus willkommen zu heißen. Er tat dies zusammen mit seinem Stellvertreter Martin Bauer, den Fraktionssprechern sowie den Vertretern der Freiwilligen Feuerwehren aus Schmidmühlen, Emhof und Winbuch.

Mit Vornamen heißen sie Amelie, Bastian, Lukas, Mohamad, Sophie, Elena, Leonie, Melina, Peter, Emanuel, Tobias, Franziska, Fabian, Christian, Josephine, Oliver, Jonas, Felix, Moritz und Lina. Und der Vorname Johannes ist gleich zweimal ausgesucht worden.

Das Treffen sei eine erste Zusammenkunft in dieser Runde, meinte der Bürgermeister. In den nächsten Jahren werde man sich aber in der Kinderkrippe, im Kindergarten und in der Schule immer wieder treffen, blickte er in die Zukunft.

Zum Thema Spielplätze merkte der Bürgermeister an, dass die Gemeinde im Bereich des Brunnlettberges im neuen Wohnbaugebiet einen neuen Spielplatz fest eingeplant habe. In der Emmeramstraße haben man den Spielplatz räumen müssen, weil dieser private Bauplatz jetzt bebaut werden soll. “Aber da haben wir im neuen Wohnbaugebiet schon Vorsorge getroffen”, erklärte er.

Erfreulich sei auch, dass sich die Geburtenrate wieder stark gefestigt habe. Im Jahr 2012 habe es im Markt Schmidmühlen 20 Neugeborene gegeben, im Jahr 2013 waren es 18 Kinder. Dann seien die Zahlen aber weiter abgesunken. Im Jahr 2014 und im Jahr 2015 seien jeweils nur 13 Kinder geboren worden, im Jahr 2016 waren es dann wieder 15 Kinder. Und im Jahr 2017 ist die Zahl der jüngsten Mitbürgerinnen und Mitbürger auf 22 angestiegen, informierte Bürgermeister Peter Braun bei der Übergabe des Begrüßungsgeldes.

Außerdem erhielten die Familien von den Vertretern der drei gemeindlichen Feuerwehren Rauchwarnmelder, die im Fall eines Brandes Leben retten können. Seit 1. Januar 2018 ist ihre Installation in den Häusern und Wohnungen auch verpflichtend.


Geschenke für die Familien:

  • Den Familien, die Nachwuchs bekommen haben, ein Begrüßungsgeld zu überreichen, hat in den Gemeinden im Unteren Vilstal eine lange Tradition. Gleichzeitig werden von den Feuerwehren überall Rauchmelder übergeben.
  • Die Höhe des Begrüßungsgeldes ist relativ einheitlich: Wie im Markt Schmidmühlen gibt es auch im Markt Rieden sowie in den Gemeinden Kümmersbruck und Ebermannsdorf jeweils 100 Euro. In der Gemeinde Ensdorf sind es 125 Euro.