Ortsverband Schmidmühlen

Infrastruktur

Der Lauterachsteg ist fertig

Der Steg über die Lauterach wurde in den vergangenen Tagen offiziell freigegeben. Die Bürgermeister Peter Braun, Martin Bauer und Mathias Huger hatten die Ehre, zusammen mit Architekt Michael Dittmann (3. v. l.), Landschaftsarchitekt Christopher Trepesch (2. v. r.) und den Mitgliedern des Marktgemeinderates das Band zu durchschneiden.

 

Die Brücke zum Hammerschlossareal ist freigegeben und schafft neue Verbindungen. Jetzt ist ein Name gesucht.

 

Der neue Lauterachsteg zum Hammerschlossareal ist nun offiziell freigegeben. Im Beisein des Marktgemeinderates durchschnitt Bürgermeister Peter Braun zusammen mit seinen beiden Stellvertretern Martin Bauer und Mathias Huger in den vergangenen Tagen das obligate Band. Mit dabei bei der offiziellen Freigabe waren auch der zuständige Architekt Michael Dittmann und der Landschaftsarchitekt Christopher Trepesch, beide aus Amberg.

Wie Bürgermeister Peter Braun informierte, wurden die Tiefbaumaßnahmen vom Schmidmühlener Bauunternehmer Christoph Hummel ausgeführt. Die Stahlkonstruktion des Fußgängersteges hat die Stahl- und Metallbaufirma Mühlbauer aus Furth im Wald angefertigt. Unterstützt wurden die Arbeiten von den Mitarbeitern des gemeindlichen Bauhofes, wie Bürgermeister Peter Braun weiter informierte. Abschlie´ßend sagte er: „Ich danke allen, die sich in dieses kleine, aber wichtige Brückenbauwerk mit eingebracht haben“. Mitte Februar 2020 sei mit den Erdbauarbeiten begonnen worden, mit der Fertigstellung der Brücke läge man deshalb gut im Terminplan für die Arbeiten.

Der Fußweg ist hergerichtet, die Uferbefestigung ist abgeschlossen und auf der anderen Seiten der Lauterach sind Flächenausgleichsmaßnahmen mit Anpflanzungen gemacht worden. Im Brückenkörper ist auch eine Rohrleitung für den Fernwärmeanschluss verlegt worden. Zur Gestaltung des Uferbereiches wurden Steinplatten aus verschiedenen Baustellen der vergangenen Jahre in Schmidmühlen zur Lauterach hin verlegt.

Die Kosten der etwa 19 Meter langen Stahlkonstruktion einschließlich der Fundamente bezifferte der Bürgermeister auf etwa 100 000 Euro. Die veranschlagten Kosten für den Wegebau, Ausgleichsmaßnahmen und die Uferbefestigung liegen bei etwa 50 000 Euro. Die Baumaßnahme war sowohl mit dem Landesamt für Denkmalpflege als auch mit dem Wasserwirtschaftsamt abgestimmt. Die Schmidmühlener dürfen sich auch über eine Förderquote von etwa 80 Prozent freuen.

Jetzt sind natürlich auch Namen und Ideen gesucht, wie man die Brücke benennen sollte, sagte Bürgermeister Peter Braun: „Für den Namen können natürlich Vorschläge bei der Gemeindeverwaltung eingebracht werden“.