Freistaat fördert schnelles Internet im Markt

Das deutschlandweit einmalige bayerische Gigabitförderprogramm unterstützt Kommunen gezielt bei der Versorgung mit gigabitfähiger Infrastruktur dort, wo kein eigenwirtschaftlicher Ausbau stattfindet.

„Unser Ziel in Bayern ist Gigabit bis in jedes Haus“, sagt Finanz- und Heimatminister Albert Füracker. Wie es in einer Mitteilung des Ministeriums heißt, wurden nun an sieben Kommunen insgesamt mehr als 6,3 Millionen Euro Förderung für deren digitale Zukunft vergeben.

Damit sollen über 1340 Adressen mit Glasfaser ausgebaut werden. Über einen Förderbescheid darf sich auch der Markt Schmidmühlen freuen: Er erhält 368032 Euro aus der Bayerischen Gigabitrichtlinie. 149 Adressen würden davon profitieren.

Mit der Bayerischen Gigabitrichtlinie kann der Freistaat laut der Mitteilung den Glasfaserausbau auch dort fördern, wo bereits ein Netzbetreiber mindestens 30 Mbit/s anbietet (sogenannte „graue Flecken“). Bislang seien mehr als 1320 Gemeinden in das Förderverfahren eingestiegen. Bayerns ambitioniertes Ziel laute: Gigabit bayernweit bis 2025.