Begrüßungsgeld heißt die Babys willkommen

Die Marktgemeinde Schmidmühlen freut sich über ihre jüngsten Einwohner und schenkt ihnen CD, Lätzchen und 100 Euro.

Es ist eigentlich ein Tag, auf den sich Bürgermeister Peter Braun sowie Vertreter des Marktes Schmidmühlen immer besonders freuen. Mit einer kleinen Feierstunde werden im Januar immer die Neugeborenen und somit die neuen Gemeindebürger begrüßt. Heuer war es etwas anders. Besondere Zeiten, wie sie Deutschland aktuell erlebt, erfordern auch immer besondere Änderungen.

Aufgrund der Corona-Pandemie musste diese kleine Feierstunde ausfallen. Nichtsdestotrotz ist die Geburt eines Kindes ein Anlass zur Freude - auch für die Gemeinde - gerade in schwierigen Zeiten. In einem Grußwort an die Familien schreibt Bürgermeister Peter Braun: “Kinder sind immer schön, aber sie bringen auch eine einschneidende Bewegung und ein mehr an Verantwortung in jede Familie.” 20 Neugeborene und ihre Familien bekamen heuer die 100 Euro Begrüßungsgeld des Marktes und für die Kinder ein Lätzchen (rot für Mädchen, blau für Junge) sowie eine Kinder-CD.

20 Kinder wurden im vergangenen Jahr geboren. Mit Vornamen heißen sie Merle, Mabel, Romina, Nico, Anton, Sophie, Paul, Leni, Hannah, Sophie Charlotte, Emmy, Paul, Sarah, Adem Mehmet, Mila, Mia, Leonhard, Maximilian, Ida. Peter Braun betont in einer Stellungnahme: “Der Markt Schmidmühlen freut sich über jedes Kind und dessen Eltern, die in unsere Gemeinde kommen”. Erfreulich sei auch, dass die Geburtenrate in den letzten zehn Jahren konstant geblieben ist. Nach wie vor ist Schmidmühlen eine gefragte Wohngemeinde, in der es sich sehr gut leben lasse. Dies zeigen schon allein die Nachfragen nach Bauplätzen.

Schmidmühlens Baugebiete sind stets innerhalb weniger Monate ausverkauft. Dies zeigen die Wohnbaugebiete “Bergheimer Straße”, “Lauterachblick” und nicht zuletzt das neue Baugebiet “Ledererhang”. Entsprechend werden auch Spielplätze ausgewiesen, die, wie es sich gerade an den jüngsten warmen Tagen zeigt, gerne angenommen und eifrig frequentiert werden. Auch was die Kinderbetreuung anbelangt hat der Markt Schmidmühlen zusammen mit der Katholischen Kirchenstiftung beziehungsweise mit dem Kindergarten St. Georg beste Voraussetzungen geschaffen, zum Wohle der Kinder und zur Entlastung der Eltern.

Hier verweist der Bürgermeister insbesondere auf die “Villa Regenbogen” (Großtagespflege/ Betreuungseinrichtung für Kinder bis zu drei Jahren), die Kinderkrippe und den Kindergarten sowie die Mittags- und Nachmittagsbetreuung in der Grundschule. Die enormen Investitionen sind aber gut angelegte Investitionen in die Zukunft und das Wohl der Familien, wie Peter Braun betont.

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