Ortsverband Schmidmühlen

Marktratssitzung

Fahrspuren als Ärgernis: Gemeinde hofft auf Hinweise

Tiefe Spurrillen in der Grünanlage beim Sportheim sorgen für Ärger. Es sind markante Profilabdrücke, die auf ein Wendemanöver von schweren, mehrachsigen Lastkraftwagen hindeuten.

 

Auch Thema im Schmidmühlener Rat: Freilaufende Hunde

 

Der Marktgemeinderat in Schmidmühlen hat bei seiner jüngsten Sitzung im Schloss-Stadl vorbehaltlich die Abschlagszahlung des 2. Quartals für den Zweckverband zur Wasserversorgung der Vils-Naab-Gruppe in Höhe von 8 600 Euro auf den Weg gebracht. Zurückgestellt haben die Marktgemeinderatsmitglieder allerdings die Rate für das 3. Quartal 2023.

Wie Sitzungsleiter und 2. Bürgermeister Martin Bauer informierte, wird es am 22. September eine Zusammenkunft der Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden des Wasserzweckverbandes geben. Inwieweit die anteilig errechnete Jahres-Gesamtumlage in Höhe von knapp 35 000 Euro für den Markt Schmidmühlen zu leisten ist, könne man zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht sagen, informierte Bauer.

Schwerpunktmäßig werde dies von der Entwicklung der Energiekosten abhängen. Eine Versammlung der Verbandsräte aus dem Versorgungsgebiet des eigenständigen Wasserzweckverbands der Vils-Naab-Gruppe ist für Oktober geplant, hörte man in der Sitzung.

Informiert wurde der Marktrat auch über tiefe Fahrspuren in der Grünanlage auf dem Sportplatzgelände in Schmidmühlen. Wie Bauer sagte, sind es doch markante Profilabdrucke, die von schweren Lastkraftwagen stammen müssten, die dort versucht hätten, in einem Stück zu wenden. Passiert sei dies höchstwahrscheinlich zwischen Dienstag und Mittwoch vergangener Woche. Die Gemeinde bittet die Bevölkerung um Hinweise, wer auf der Grünanlage diese Wendemanöver durchgeführt hat.

Genehmigt wurde auch die erste Abschlagzahlung der schalltechnischen Begutachtung für die geplante Nutzungsänderung des Schloss-Areals mit der einhergehenden Nutzungserweiterung der Gastronomie, des Hopfengartens, der Parkplätze vor dem Probenheim der Blaskapelle und der Schaffung von zusätzlichen Parkplätzen an der Lauterach. Das Gutachten wird jetzt dem Landratsamt Amberg-Sulzbach zugeleitet. Die Kosten für das Gutachten belaufen sich auf 9 134 Euro.

Der Marktrat genehmigte auch den Bauantrag im Wohnbaugebiet Emhof „In der Zell“ zum Neubau einer Einzelgarage und eines Gerätegartenschuppens.

Freilaufende Hunde sind im Bereich von Winbuch, Greining und des Jurasteigs zu einem Problem geworden. Dritter Bürgermeister Mathias Huger informierte, dass es in den vergangenen Wochen mehrmals Informationen von besorgten Bürgern zu freilaufenden Hunden ohne Begleitung gegeben hat.

Wie 2. Bürgermeister Martin Bauer sagte, sind Ton-, Foto- und Filmaufnahmen bei Sitzungen nicht gestattet. Bilder dürfen nur mit Erlaubnis gemacht werden. Die gesetzlichen Rechte der Anwesenden gilt es zu beachten, so der Hinweis.