Ortsverband Schonstett

Jahreshauptversammlung

Jahreshauptversammlung 2018

Ortsvorsitzender Sepp Bichler mit MdL Thomas Kreuzer in Eiselfing

Auch dieses Jahr fand sich der CSU Ortsverband zur Jahreshauptversammlung im Gasthof zur Post ein. Nach einer kurzen Begrüßung der Mitglieder und des Ehrengastes Klaus Stöttner durch den Vorstand Josef Bichler, hatte er auch ein Wort des Lobes für das zahlreiche Erscheinen der Mitglieder übrig. Anschließend wurden die Frist- und Formgerechtheit der Einladung und somit die Beschlussfähigkeit der Versammlung festgestellt. Vor den Formalitäten wurde den Toten gedacht

 

Im Anschluss folgte der Bericht des Vorsitzenden, wobei zunächst auf die Mitgliederzahlen eingegangen wurde. Nach zwischenzeitlichen überschreiten der 50-Personen-Grenze reduzierten sich diese auf 49 Mitglieder, davon 5 Frauen. Erfreulich waren die 6 relativ jungen Neumitglieder wodurch der Altersdurchschnitt auf 51,6 Jahre sank.

Im Jahresrückblick des Ortsvorsitzenden war die Bundestagswahl des vergangenen Jahres das zentrale Thema. Hier konnte eine respektable Wahlbeteiligung von 80,3 % verzeichnet werden. Dabei konnte die CSU 46,2 % der Zweitstimmen erlagen und die Spitzenkandidatin Daniela Ludwig 49,2 % der Stimmen, womit ihr der Einzug in den Bundestag gesichert ist. Besorgniserregend ist das Abschneiden der AfD als zweitstärkste Kraft mit 12,35 %.

Am 09.01.2018 fand sich eine Delegation des Ortsverbands in Eiselfing zum „Politik für Bayern – Politik vor Ort Thomas Kreuzer im Dialog“ ein. Diese Veranstaltung wurde gemeinsam von den Ortsverbänden Eiselfing, Wasserburg, Amerang, Griesstätt und Schonstett organisiert und bat Platz für politische Diskussionen im Rahmen von Bundes- bis hin zur lokalen Kommunalpolitik. Dabei war der CSU-Fraktionsvorsitzende im bayrischen Landtag MdL Thomas Kreuzer vor Ort und erläuterte aktuelle Geschehnisse, aber nahm auch die Anliegen der kleinen Gemeinden mit für seine Aufgaben im Landtag.

Die regelmäßigen Stammtische (siehe Termine) halten sich hinsichtlich der Beteiligung auf einem einheitlichen Niveau von 4-10 Personen und bieten Raum für intensive Diskussionen. Das alljährliche Aschermittwochs-Fischessen wurde dieses Jahr mit den Nachbarortsverbänden ausgerichtet und war gut besucht. Die Amtsträger besuchten zahlreiche Veranstaltungen wie die Delegiertenversammlung, Ortsvorsitzendenkonferenz und CSU Nord-Konferenz.

Als Aufgabe für die Zukunft setzt sich der Ortsverband, das politische Interesse der Jugend zu fördern. Hier machen sich die Leistungen der Vergangenheit bereits bemerkbar, was sich bei den Neueintritten widerspiegelt. Weiter soll Schonstett wieder mehr an Bedeutung für die Schonstetter gewinnen.

Anschließend wurden lokale Themen gemeinsam von Josef Bichler und Josef Fink in ihrer Position als Gemeinderat und Bürgermeister dargelegt. Dabei war die Erschließung von Bau- und Gewerbegebieten ein zentrales Thema, was zunehmend an Fahrt gewinnt. Die finanzielle Situation der Gemeinde bessert sich, lediglich der Breitbandausbau schreitet nur langsam voran. Weitere Themen umfassten einen Radweg nach Griesstätt und Entwicklungen des Ortskerns. Positiv hat sich das „Dorfgespräch“ entwickelt und die daraus resultierenden Arbeitskreise, wie das neue „Schonstetter Bladl“.

Im Anschluss folgte dein kurzer Bericht des Schatzmeisters Kurt Eder, welcher beanstandungslos von Kassenprüferin Resi Heitmayer bestätigt wurde.

Für die Wahl der Kreisdelegierten erklärte sich Klaus Stöttner bereit die Leitung zu übernehmen. Hier wurden folgende Personen einstimmig ins Amt berufen: Josef Bichler, Josef Fink, Manfred Mittermeier, Simon Fink. Ersatzdelegiert sind Simon Osterloher, Josef Obermaier, Franz Bock, Simon Obermaier.

Abschließend wies Josef Bichler noch auf die nächsten Termine hin und übergab mit Fragen hinsichtlich der Regierungsbildung, der anstehenden Landtagswahl in Bayern und dem damit verbunden Wahlkampf, das Wort an den Ehrengast. Dieser ging sogleich auf die überleitenden Worte des Ortsvorsitzenden ein und legte seine Vorstellungen dar. Ein Schlüsselthema dabei war das kürzlich bekannt gegebene bayrische Kabinett. Anschließend schweifte der Blick auf Themen aus unserer Umgebung, dabei ging er auch auf Anliegen der Anwesenden ein. Zu guter Letzt warb er noch für das geplante „Anruf-Sammeltaxi“ gemäß dem Modell „IST-Mobil“ welches sich bereits in Österreich bewährte.

Der offizielle Teil der Versammlung endete gegen 22:00 Uhr, anschließend konnten in geselliger Runde brennende Themen vertieft werden.