Ein Kreisverkehr als Entree nach Sinzing

Ab dem Jahr 2024 wird am Ortseingang von Sinzing ein neuer Kreisverkehr entstehen. In erster Linie dient er einer höheren Verkehrssicherheit, soll aber auch den Verkehr beruhigen und nicht zuletzt den Ortseingang verschönern.

Der Kreisverkehr, der die Bruckdorfer Straße mit der Staatsstraße 2394 verbindet, wird einen Außendurchmesser von 35 Metern haben. Die asphaltierte Kreisfahrbahnbreite beträgt sieben Meter und der innere Ring des Kreises wird begrünt.

Stützmauer minimiert den Natureingriff

Eine Mauer stützt den Kreisverkehr samt Fußweg und minimiert den Eingriff in den angrenzenden Landschaftsraum und die Hochwasserflächen. Trotzdem werden Ersatzflächen geschaffen, die im Falle eines Hochwassers das Nass der Schwarzen Laber aufnehmen können.

Im Zuge der Umgestaltung der Ortseinfahrt baut die Gemeinde Sinzing einen kombinierten Rad- und Fußweg entlang der Jakobsiedlung in Richtung der Wohn- und Gewerbeanlage „Am Saurüssel”. Außerdem werden Abbiegespuren geschaffen, um die angrenzenden Siedlungsgebiete besser zu erschließen.

Die beiden Bushaltestellen entlang der Staatsstraße werden neu angeordnet, mit Wartehäuschen ausgestattet und barrierefrei errichtet. Es werden auch verschiedene Querungshilfen für Fußgänger am Kreisverkehr und entlang der Staatsstraße gebaut, um die Sicherheit für Fußgänger zu verbessern.

Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf ca. 2,2 Millionen Euro. Dank hoher staatlicher Förderungen und der Beteiligung Dritter trägt die Gemeinde Sinzing nur rund 500.000 Euro der Kosten.

(PG/MB)