Ortsverband Sinzing

Ausbau erneuerbarer Energien

Energiewende vor Ort erfolgreich praktiziert

Energiewende
Die CSU und Bürgermeisterkandidat Martin Brix unterstützen den weiteren Ausbau der Erneuerbaren.

Sinzing setzt nicht nur auf leere Worte, sondern handelt aktiv im Bereich der Energiewende. Die Energieanlagen am Osterberg und am Kreuzacker sind ein Beweis für das Engagement in der Energieerzeugung.

Beim Energieverbrauch setzt die Kommune auf konkrete Anreize. So gewährt sie Baufamilien einen Zuschuss von 5.000 Euro für den Bau von energieeffizienten Häusern, die den Standards 40 oder 40 EE entsprechen. Bei Einhaltung des Standards 40 Plus erhöht sich der Zuschuss sogar auf 7.500 Euro.

Sinzing bei der Elektromobilität Vorreiter

Daneben treibt man in Sinzing den Aufbau eines Ladesäulennetzes voran. In den Ortsteilen Sinzing, Viehhausen und Eilsbrunn gibt es bereits Säulen. Zur Ladeinfrastruktur gehören im zweiten Schritt die Fahrzeuge. Bürgerinnen und Bürger können einen BMW i3 buchen, der üblicherweise an der Schule in Sinzing parkt. Das Angebot wurde sehr gut angenommen und jährlich werden mit dem Fahrzeug viele tausend Kilometer zurückgelegt. Zusätzlich wird jetzt auch ein Lastenfahrrad angeboten.

Windparks und Photovoltaik für die Zukunft

Die genannten Beispiele zeigen, was die Gemeinde Sinzing bereits im Bereich der Energiewende erreicht hat. Doch das Leben und somit auch die Energiewende gehen weiter.

In Viehhausen am Kirchplatz ist eine weitere Ladesäule geplant. In Eilsbrunn ist zudem ein Solarpark mit einer Leistung von 10 kWp angedacht, während in der Nähe von Kohlstadt zwei Windräder in der Planungsphase sind.

Des Weiteren werden Flächen in Richtung Frauenforst für den Ausbau der Windenergie geplant, um das Zwei-Prozent-Ziel des Bundes zu erreichen. Wenn all diese Vorhaben umgesetzt werden, kann die Gemeinde Sinzing energieautark werden und mehr Energie erzeugen als verbrauchen.

(MB/MG)