Ortsverband Speinshart

CSU Ortsverband Speinhart

CSU Speinshart: Die Gemeinde funktioniert auch in der Krise

CSU Speinshart: Die Gemeinde funktioniert auch in der Krise

Speinshart. (do) Corona zum Trotz wehrt sich Speinshart gegen den Stillstand. In einer Versammlung des CSU-Ortsverbandes zeichnet Ortsvorsitzender Albert Nickl mit Blick auf das Pandemiejahr 2020 ein vielschichtiges Bild und hofft auf Licht im Tunnel.

"Die Menschen wollen sich wieder näher kommen oder zusammen unbeschwert an Veranstaltungen teilnehmen", sprach Albert Nickl den circa 20 Versammlungsteilnehmern aus der Seele. Statt der wohltuenden Atmosphäre bei einem Seidel Bier im Wirtshaus trafen sich die circa 20 Besucher zum ersten Mal zu einer Online-Veranstaltung.

"Doch auch in der Krise funktioniert die Gemeinde." Mit dieser Feststellung gab Nickl einen kurzen Abriss über das kommunale Geschehen. Im Mittelpunkt der Berichterstattung standen zunächst die Baufortschritte zur Innensanierung des Gemeindezentrums mit Gesamtkosten von circa 1,1 Millionen Euro. "Falls coronabedingt möglich, ist die Einweihung am 16. April 2021 geplant", gab Nickl bekannt.

Der Bürgermeister verwies zudem auf die engagierten Klosterkegler, die mit der Ertüchtigung der Kegelbahn begonnen hätten. Zufrieden zeigte er sich auch über die Baufortschritte zur Scheunenrestaurierung. "Die alten Scheunen werden etwas ganz Besonderes und sind wichtiger Bestandteil des historischen Klosterhofes", stellte der Bürgermeister fest. Ohne die Initiative der Gemeinde wären die Gebäude verfallen.

Der Bürgermeister kündigte in der Folge die baldige Ausschreibung für ein Feuerwehr-Mehrzweckfahrzeug an, das den bisherigen Mannschaftstransporter der Feuerwehr Speinshart ersetzen soll. Beim Gemeindebauhof, der derzeit mehr schlecht als recht im alten Feuerwehrhaus untergebracht ist, rechnet Nickl mit einem Neubau im nächsten Jahr.

Ein weiteres Schwerpunktthema war für den CSU-Ortsvorsitzenden die Fortentwicklung der Internationalen Begegnungsstätte Kloster Speinshart. Dauerhaft habe die Begegnungsstätte nur eine Überlebenschance, wenn das Projekt auf finanziell gesunde Beine gestellt werde. Eine Zukunftsnutzung mit einer staatlichen Einrichtung sei dafür unerlässlich, betonte Nickl.

Quelle: DER NEUE TAG vom 02.03.2021