Ortsverband Speinshart

CSU Ortsverband Speinhart

CSU-Ortsverband Speinshart: Mit wenig Geld viel erreicht

Erstmals ist bei der CSU in Speinshart die stellvertretende CSU-Bezirksvorsitzende Stefanie Dippl zu Gast.

Speinshart. (do) Nach langer Pandemie erwacht wieder das Leben. Auch beim CSU-Ortsverband Speinshart. Nun gelte es, den Gemeinschaftsgeist wieder zu aktivieren, betonte Bürgermeister Albert Nickl bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Meyer in Süßenweiher. "Wir sind in die Vereinsarbeit gut eingebunden", stellte der CSU-Ortsvorsitzende fest. Es folgte ein Rückblick auf das für die CSU unbefriedigende Ergebnis der Bundestagswahl.

Umso erfreulicher bezeichnete Nickl die gute Entwicklung in der Gemeinde. "Mit wenig Geld viel machen" hieß das Fazit mit Blick auf die jüngsten kommunalen Projekte. Beispielhaft nannte der Versammlungsleiter die Generalsanierung des Gemeindezentrums, die Breitbandversorgung und die Weiterentwicklung der Internationalen Begegnungsstätte.

Unter dem Leitgedanken "Heimat in Szene setzen" stünden Vorhaben wie eine Erweiterung des Baugebietes Krummacker, die Kita-Sanierung, die Nachrüstung der Kläranlage, den Bauhofneubau und den ökologischen Umbau der Creußen. Denkbar ist für Nickl auch ein Solarpark auf der ehemaligen Bauschuttdeponie. Der CSU-Ortsverband plant in den nächsten Monaten einen Zoiglabend und einen Preisschafkopf, ebenso eine Radtour, Bürgergespräche und einen Mehrtagesausflug nach Straßburg.

Ihre Schatten wirft die Landtags- und Bezirkstagswahl voraus. Zeitig sind in den Ortsverbänden die Wahlmänner und Frauen zur Delegiertenversammlung des Stimmkreises zu wählen. Das einstimmige Votum des Speinsharter Ortsverbandes fiel auf Christian Höllerl, Albert Nickl und Dieter Schober. Als Ersatzdelegierte stehen Thomas Kaufmann, Wolfgang Merkl und Philipp Seitz zur Verfügung.

In ihrem Kurzvortrag sprach stellvertretende CSU-Bezirksvorsitzende Stefanie Dippl von gewaltigen Umwälzungen verursacht durch die Pandemie. Es gelte allen, die sich in dieser schweren Zeit für die Menschen eingebracht hätten, ein besonderer Dank. In der aktuellen internationalen Krisensituation rechnet Dippl mit Einschränkungen in der Lebenshaltung. Wohlfühlnörglern zum Trotz sei deshalb mehr Zufriedenheit das Gebot der Stunde. Eine rege Diskussion schloss sich an.

Quelle: DER NEUE TAG vom 25.05.2022