Ortsverband Vagen

Landtagswahlkampf

Diskussion junger Vagener mit Daniel Artmann

Diskussionsrunde zur Landtagswahl mit dem JU Spitzenkandidaten Daniel Artmann, dem Bezirksvorsitzenden der JU Oberbayern sowie Mitglied im Kreisvorstand der CSU Rosenheim-Stadt und Kreisgeschäftsführer der CSU Rosenheim-Land auf Einladung des CSU Ortsverbandes Vagen zu einer Diskussionsrunde mit jungen Bürgern

Der stellvertretende Vagener CSU Ortsvorsitzende Martin Eham begrüßte alle Teilnehmer der Runde und bedankte sich bereits vorab bei Daniel für seine Bereitschaft zur Diskussion. Nach einer Vorstellung seines bisherigen Werdeganges ging es gleich in die Fragestellungen.

Er berichtete, wie wir auch alle schon länger bedauern, von der unsachgemäßen Berichterstattung der Medien, zumeist sehr links gesteuert und oft falsch interpretiert. Klar die innerparteilichen Zwiste kommen zu Recht in der Öffentlichkeit nicht gut an.

Zum Thema Migration:

Hierbei muss man einen Systemwechsel bei Leuten finden, die bereits sehr lange auf ihren Bescheid warten, sich hier eingebracht und integriert haben, eine Ausbildung gemacht haben. Für diese Menschen brauchen wir die Möglichkeit, ihnen die Türe zu öffnen. Aber nur für die, die schon da sind, nicht für die, die neu kommen und auch nicht für die, die straffällig geworden sind. Wer straffällig wird, muss abgeschoben werden." Er verteidigte die aktuelle Asylpolitik und deren drei wesentliche Bestandteile, die bayerische Grenzpolizei, die Ankerzentren und das Amt für Rückführungen. Diese würden sicherstellen, dass bleiben könne, wer sich integrieren wolle und gleichzeitig abgeschoben werde, wer sich nicht an Recht und Gesetz halte. Den Schleusern müsse das Handwerk gelegt werden und das bereits im Mittelmeer.

Zum Thema Polizei:

Er zeigte die hohe Erfolgsquote der Schleierfahndung in Bayern auf Er wies besonders auf die Bemühungen zu Verbesserungen bei der Sicherheit hin, wies Kritik am Polizeiaufgabengesetz (PAG) zurück und kritisierte FDP, Grüne und Linke für deren rechtliches Vorgehen dagegen. Kurzfristige Entscheidungen. Da auch ein junger Polizist anwesend war, waren sich alle schnell einig.

Zum Thema AFD:

Das Konzept der AFD ist schnell durchschaubar, sobald man bestimmte Themen näher hinterfragt wird es schwammig. Z.B. Abschiebungen ja , aber wohin?

Wohnraum / Familie:

Bezahlbarer Wohnraum, Reform des Rentensystems, , Digitalisierung in allen Bereichen / Breitbandausbau forcieren ! Homeoffice forcieren wo es nur geht.

Das Thema Mittelstand ist mir ebenfalls sehr wichtig. Industrie und Gewerbe möglichst viele kleinere Betriebe in der Fläche, damit möglichst Arbeit vor Ort möglich ist. Den Bürokratismus abbauen. Vor Allem auch bei Landwirtschaft und Mittelstand / kleinere Betriebe

Schlusstenor: Er scheute in keiner Weise die Diskussion in allen Bereichen, die den anwesenden jungen Leuten des Ortes wichtig waren. Der Tenor „CSU immer näher am Menschen“ muss unbedingt wieder mehr Bedeutung gewinnen. Solche Veranstaltungen wie heute haben dies gezeigt, dies war seine Richtungsgabe für die Zukunft. Wenn man sich die Zahlen und Fakten in Bayern ansieht, kann die CSU bisher nicht so schlecht gearbeitet haben: Wir haben die höchste Stabilität und Sicherheit wie auch einen hohen Bildungsstand in Bayern, was soll dann so schlecht sein? Der abschließende Tenor der Beteiligten war, das waren keine langweiligen 2 ½ Stunden sondern wahnsinnig informativ. Es war eine angeregte Runde und es war sicherlich ein fruchtbarer Meinungsaustausch mit angenehmen und erfolgreichem Abschluss.