Ortsverband Waldmünchen

[TODO: INFOBOX]Besichtigung Hochbehälter

CSU Ortsverband

Besichtigung Bau Hochbehälter

Überrascht und staunend standen über zwanzig Besucher in der Halle, wo zur Zeit die Edelstahlbottiche für den neuen Hochbehälter installiert werden. Dort wird in Zukunft das meiste Waldmünchner Trinkwasser gelagert und für den Verbrauch in den Haushalten aufbereitet werden. Es kommt von den Quellen am Cerkov und von neu erschlossenen Quellen im Bereich der unteren Forststraße nahe des Kohlenmeilerplatzes.

CSU, WUL und WWL hatten zu dieser Besichtigung eingeladen und Bürgermeister Markus Ackermann sowie der Waldmünchner Wassermeister von den Stadtwerken, Heinrich Klein, erläuterten den Sachstand im Baustellenbereich. In dem großen Gebäude, außen wird es sich einmal mit seiner grünen Ummantelung in den Wald einfügen, ist momentan ein Trupp Schweißer am werkeln, welche die Wassertanks aus Edelstahl zusammen schweißen. Wie das vor sich geht, konnten die Besucher hautnah miterleben. Ein Tank hat sein Volumen schon erreicht, beim anderen konnte man den Aufbau betrachten. In jedem Tank, 7,20 m hoch und mit einem Durchmesser von 10,50 Metern, werden einmal 600 cbm Wasser gespeichert werden können. Und in dem neuen Hochbehälter hat man dann auch alles kompakt beisammen, angefangen vom Sammler bis zur Aufbereitung, erzählte Ackermann. Und auch die Kontrolle und Wartung der Anlage wird für die Mitarbeiter der Stadtwerke leichter sein als bisher, wo man rund 50 Quellen und mehrere ältere Hochbehälter immer im Auge haben musste.

Ein weiterer Vorteil wird durch die große Speichermenge auch erwartet, wenn wegen trockener Perioden manche Quellschüttung für die Versorgung einfach nicht mehr genügend Wasser bringt. Die Besucher konnten dem Schweißerteam, die Firma kommt aus Ravensburg und hat mit ihrer Technik beinahe noch Alleinstellungsmerkmal, bei der Arbeit über die Schulter schauen. Die Tanks wachsen sozusagen Bahn um Bahn in die Höhe und bekommen auch eine Aussenstreppe, die sich in die Höhe windet. Die Besucher konnten auch noch das Innenleben eines Tanks erahnen, weil ein großes Einstiegsloch noch vorhanden ist. Mit diesem Hochbehälter setzt die Stadt Waldmünchen auch ein Zeichen für die Zukunft der Wasserversorgung ihrer Bürger, so Ackermann, der sich bei den Arbeitern und bei Heinrich Klein für die Einblicke bedankte. Auch Martin Frank vom CSU-Ortsverband bedankte sich für die Bereitschaft, die Besucher durch die Baustelle zu führen.