Ortsverband Wildenberg

Ortsverband wählt neuen Vorstand und Delegierte

Roßbauer bleibt CSU-Ortsvorsitzender

Der gewählte Vorstand mit MdEP Manfred Weber, den beiden stellvertretenden Ortsvorsitzenden Stefanie Jedl und Simone Grim (vorne, v.l.) sowie JU-Ortsvorsitzendem Janik Atzenbeck, Schriftführer und Digitalverantwortlichem Noah Atzenbeck sowie Ortsvorsitzendem Winfried Roßbauer (hinten, v.l.). (Foto: Bozena Roßbauer)

Trotz der Corona-Pandemie und der dadurch bestehenden Einschränkungen bei öffentlichen Veranstaltungen hat der CSU-Ortsverband seine Vorstandswahlen durchgeführt und auch die Delegierten für die Wahlkreiskonferenz Landshut/Kelheim gewählt. Der bisherige Ortsvorsitzende, Bürgermeister Winfried Roßbauer, bleibt im Amt, jedoch gibt es auch einige neue Gesichter im Vorstandsteam.

Eine weitere Verschiebung der Wahl wäre nicht möglich gewesen, da die jetzt gewählten Delegierten auf der Versammlung des Kreisverbandes jene wählen, die dann den Bundestagskandidaten für den Bundeswahlkreis Kelheim, Landshut Stadt und Landshut Land bestimmen. Für den Wahlkreis Kelheim/Landshut ist Florian Oßner einziger CSU-Kandidat. Er stammt aus Velden und vertritt seinen Wahlkreis bereits seit 2013 in Berlin. An der Basis ist man mit der Arbeit von Florian Oßner sehr zufrieden, immer wieder höre man, so Roßbauer, wie fleißig der Parlamentarier unterwegs sei.

Zwei Stellvertreterinnen

Im Rahmen dieser Versammlung wurde auch der Vorstand neu gewählt. Alter und neuer Ortsvorsitzender ist Winfried Roßbauer, seine Stellvertreterinnen sind jetzt Simone Grim und Stefanie Jedl. Schatzmeister ist ab sofort Elias Schmidmüller, der Hans Geigenberger nach über 30 Jahren Tätigkeit als Kassenwart ablöst. Noah Atzenbeck übernimmt die Schriftführung und damit das Amt von Edgar Raimann, der dieses ebenfalls über 30 Jahre inne hatte. Noah Atzenbeck ist zudem Digitalverantwortlicher. Als JU-Ortsvorsitzender gehört Janik Atzenbeck dem Vorstand ebenso an wie die weiteren acht gewählten Mitglieder wie MdEP Manfred Weber, Thomas Hermann, Angelika Blümel, Ulrich Jedl, Johann Geigenberger, Andreas Wagner, Karl Randlkofer und Edgar Raimann. Als Kassenprüfer fungieren künftig Karlheinz Weber und Johann Geigenberger.

Die Delegierten in der Kreisvertreterversammlung sind Ortsvorsitzender Winfried Roßbauer, MdEP Manfred Weber, Thomas Hermann, Wolfgang Brich, Carola Bachhuber, Martin Forstner und Ulrich Jedl. Ersatzdelegierte sind Angelika Blümel, Elias Schmidmüller, Janik Atzenbeck, Simone Grim, Andreas Wagner, Stefanie Jedl und Hans Geigenberger. CSU-Ortsvorsitzender Winfried Roßbauer konnte zur Versammlung 24 CSU-Mitglieder willkommen heißen.

Manfred Weber spricht Grußwort

Unter ihnen auch den Wildenberger und CSU-Europaabgeordneten Manfred Weber. Dieser informierte die Anwesenden während der Stimmenauszählung über Aktuelles aus Brüssel und Straßburg. Wie er dabei betonte, seien die Menschen zurzeit frustriert über ein Leben, das längst nicht mehr so ist, wie es vor der Pandemie war. Aus diesem Grund sei die Impfung zurzeit die einzige Hoffnung, die es gebe, so Weber. Derzeit, so der Europapolitiker weiter, seien die Herausforderungen für alle politischen Ebenen sehr groß. Das gelte für das, was vor Ort bewältigt werden muss, genauso wie für die europäische Ebene.

„Europa muss durchstarten“

Wie der Europapolitiker Weber betonte, hätten sich die Gewichte zwischen den großen Blöcken wie China, Indien, der EU und den USA zu Lasten Europas verschoben. Aus diesem Grund müsse der Kontinent baldmöglichst „durchstarten“. Hier gehe es nicht nur um Wettbewerb. „Sollten wir nicht schnell wieder Fuß fassen, können wir uns auf Dauer unsere Wirtschafts- und Sozialsysteme in der heutigen Ausprägung nicht mehr leisten“, warnte Weber. Gerade aus diesem Grund sei es notwendig, alles dem Ziel unterzuordnen, schnell wieder aus der Krise herauszukommen. Das Prinzip der nächsten Monate müsse deshalb heißen: Jobs, Jobs und nochmal Jobs. (von Winfried Roßbauer)