Ein starker Auftritt von Dr. Olaf Heinrich

Wildenberg:                         Viele Gäste, darunter zahlreiche Ehrengäste konnte kürzlich CSU-Ortsvorsitzender Winfried Roßbauer zusammen mit MdEP Manfred Weber im Gasthaus Kellner in Pürkwang im Rahmen des

25. Neujahrsempfangs der Wildenberger CSU willkommen heißen. Der besondere Gruß der beiden galt Landrat Martin Neumeyer, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Bezirksrätin Hannelore Langwieser, zahlreichen Bürgermeistern, allen voran 1. Bürgermeisterin Marion Schwenzl, Vertretern der örtlichen Wirtschaft, wie Jennifer Bösl von der Sparkasse und Stefan Stiegler von der Raiffeisenbank Wildenberg, zahlreichen junge Künstler, wie die Geschwister Konstantin, Marius und Julia Priller, sowie die Geschwister Laurin, Janik und Noah Atzenbeck und den Hubertus-Schützen Pürkwang. Besonders freuten sich die beiden auch darüber, dass mit dem Schwarzen Blech wieder die CSU-eigene Blaskapelle dabei war.

Ganz im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs standen wieder die Ehrungen von Bürgern mit besonderem Engagement, vor allen Dingen in Vereinen und Verbänden. So erhielten den Ehrenamtstaler überreicht Erwin Lingauer vom Obst- und Gartenbauverein, Thea Rainer vom Seniorenkreis, Thomas Hermann vom CSU-Ortsverband Wildenberg, Stefan Schneider von der Freiwilligen Feuerwehr Schweinbach und Sebastian Sperger mit seinem Jugendteam für die Freiwillige Feuerwehr Wildenberg. Alle hatten im abgelaufenen Jahr und weit zurück außergewöhnliche Leistungen für ihren Verein oder Verband erbracht. Dies wurde auch von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, von CSU-Vorstandsmitglied Wolfgang Brich und von CSU-Ortsvorsitzenden Winfried Roßbauer gewürdigt. Mit zu den ersten Gratulanten zählten 1. Bürgermeisterin Marion Schwenzl, Landrat Martin Neumeyer und MdEP Manfred Weber.

Danke für ihr Engagement 

DieEntwicklung in den letzten Monaten vor allen Dingen beschäftigt viele Menschen in unserem Land, auch uns als gastgebende CSU beschäftigt diese Entwicklung sehr, so Ortsvorsitzender Winfried Roßbauer eingangs. Wir haben das Glück, hier in Bayern zu wohnen, Bayern steht heute so gut da, wie noch nie in seiner Geschichte, dies ist ein herausragender Erfolg, der zum großen Teil an uns allen gemeinsam liegt. Vor allen Dingen in Bayern engagieren sich viele für die Heimat, in den Familien, in Vereinen und Verbänden, in Kirchengemeinden, in der Feuerwehr, bei den Hilfsdiensten, im Sport, aber auch beruflich als Mittelständler oder Arbeitnehmer. Sie alle, so Winfried Roßbauer, bestimmen den Erfolg unseres Landes mit und für dieses Engagement möchte ich Ihnen allen ein herzliches „Vergelt´s Gott“ sagen.

Zahlreiche Herausforderungen auch 2017

Das neue Jahr, die Zukunft zu gestalten, heißt auch Verantwortung zu übernehmen, sich für unsere Gesellschaft einzusetzen und einen Beitrag zu einem demokratischen Miteinander zu leisten, stellte Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich fest. Das bedeutet, dass wir auch 2017 zahlreiche Herausforderungen meistern müssen, wofür wir alle viel Kraft brauchen. Dass die Politik in Bayern erfolgreich ist, zeigt unter anderem auch, dass derzeit die höchste Erwerbsquote und die geringste Arbeitslosigkeit bundesweit herrscht. Vor allen Dingen Niederbayern ist die Aufsteigerregion schlechthin. So wurde in Passau eine Universität gegründet, Hochschulen, Technische Universitäten und die BMW-Ansiedlung, all das sind Dinge, die Bayern voranbringen. Im Bereich der Behindertenhilfe wurden zahlreiche Wohnheime, Werkstätten und Tagesstätten errichtet. Stolz könne Niederbayern auch auf seine fünf Thermalbäder sein. Trotzdem müsse man nach Vorne blicken, so Heinrich, um die innere und äußere Sicherheit zu verbessern, ist die Entwicklungshilfe zu steigern. Auch die Baukultur erwähnte Dr. Olaf Heinrich. So sei das Schloss Wildenberg mit seiner Geschichte ein wichtiges Bauwerk, das wieder mit Leben gefüllt werden sollte.

Wichtig ist, dass wir alle auch Veränderung wollen, jeder einzelne kann dazu beitragen. Mit einer Aussage von Giuseppe Tomari di Lampedusa beendete der Bezirkstagspräsident seine Ausführungen: Wenn wir wollen, dass alles bleibt, wie es ist, dann ist nötig, dass alles sich verändert.