Ortsverband Wildenberg

Mit einer starken Mannschaft die Zukunft meistern

24 Bewerber für Gemeinderatswahl

Bild: Mit 24 Bewerberinnen und Bewerbern sowie 2 Ersatzbewerbern tritt der CSU-Ortsverband Wildenberg bei der Kommunalwahl am 15. März 2020 an. Über diese starke Mannschaft freut sich der CSU-Ortsvorsitzende und Bürgermeisterkandidat Winfried Roßbauer (vorne Mitte) zusammen mit den restlichen Bewerberinnen und Bewerbern.

Mit einer starken Mannschaft die Zukunft meistern / 24 Bewerber für Gemeinderatswahl / Durchschnittsalter 45 Jahre

Wildenberg:    Mit Kompetenz und Erfahrung, aber auch mit neuen und frischen Kräften tritt der CSU-Ortsverband Wildenberg mit Mitgliedern und unabhängigen Wählern am 15. März 2020 zur Gemeinderatswahl an. Dabei wurde auf dem Wahlvorschlag jeder dritte Platz mit einer Frau belegt. Das Durchschnittsalter insgesamt beträgt 45 Jahre. Die Ortsteile sind weitgehend berücksichtigt, die verschiedensten Berufe und Selbstständige sind mit auf der Liste. Darüber zeigte sich der Listenführer und 2. Bürgermeister Winfried Roßbauer sehr erfreut. Bei der kürzlich durchgeführten Aufstellungsversammlung waren die Kandidatinnen und Kandidaten dann auch zuversichtlich, alle betonten, dass sie sich mit viel Engagement gerne für die Gemeinde Wildenberg einsetzen werden.

Bei der Abstimmung über den Listenvorschlag zur Gemeinderatswahl hatte kein geringerer als Manfred Weber, MdEP, den Wahlausschuss übernommen. Im Rahmen der Aufstellungsversammlung wurde auch ein Verfahren des Nachrückens festgelegt. Im Anschluss an die Wahl, die wahlberechtigten Anwesenden stimmten dem vorliegenden Vorschlag in seiner Gesamtheit einstimmig zu, betonte Manfred Weber, dass er sich freue, dass sich eine mit Frauen verstärkte Liste zur Verfügung stellt, die sich wahrlich sehen lassen kann.

In seinen Ausführungen bezog sich der Listenführer und Bürgermeisterkandidat Winfried Roßbauer auf eine Aussage von Wilhelm von Humboldt: „Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.“ Diese Verbindungen könne man in der Kommunalpolitik richtig ausleben, so Roßbauer. Prinzipiell verlief die Kandidatensuche sehr positiv. Wenn ich die Liste so anschaue, bin ich richtig stolz auf alle, die auf dieser Liste kandidieren, so der Listenführer. Dabei stellte er fest, dass es sich lohne, in der Kommunalpolitik aktiv zu sein. Kommunalpolitik ist die Königsdisziplin in der Politik, Grund ist die große Breite und die Vielschichtigkeit, die viel Allgemein-, aber auch Expertenwissen, vor allen Dingen den direkten Draht zu den Menschen vor Ort mit viel Herzblut erfordert. Dabei sei es ihm auch sehr wichtig, die Jugend in die politischen Diskussionen – vor allen Dingen auf kommunaler Ebene – noch mehr einzubinden. Das war auch mit der Grund für die Wiedergründung der Jungen Union mit Vorsitzendem Janik Atzenbeck und dessen Stellvertreter Noah Atzenbeck. Er wünschte beiden viel Erfolg und Leidenschaft für die Kommunalpolitik.

Was ist für uns in den nächsten Jahren wichtig?

In seiner Hinführung auf die nächsten Wochen bis zur Wahl am 15. März wird viel diskutiert werden, betonte Roßbauer. Uns geht es dabei um einige wichtige Punkte, die wir noch besser aufbereiten werden. Dies ist zum einen „Innerorts hat Vorfahrt“, das heißt, nicht immer wieder neue Baugebiete ausweisen, sondern auch versuchen, die Ortschaft mit Leben zu füllen. Innerorts stehen jetzt schon und bald weitere Flächen leer, hier muss versucht werden, mit den Eigentümern Kontakt aufzunehmen. Das Schloss Wildenberg, dabei geht es um viel Geld und um viele Fördermittel, hier muss endlich Klarheit geschaffen werden, wer die Sache künftig vorantreibt. Wichtig ist uns, dass wieder Leben in das Schloss Wildenberg kommt. Auch die Sanierung der gemeindlichen Kanalisation muss in den nächsten Jahren ins Auge gefasst werden. Je eher, umso besser. Beim Thema Kläranlage, so Roßbauer weiter, hat die Demokratie ja klar entschieden. Er freue sich, dass nun durch eine Wirtschaftlichkeitsprüfung tatsächlich alle Möglichkeiten aufgezeigt werden können. Stolz sei er auch im Namen der CSU, dass der Radweg nach Pfeffenhausen und auch nach Siegenburg mit viel Zuschüssen gebaut werden könne. Das Wichtigste sei ihm dabei aber, dass Schweinbach endlich die Abbiegespur in den Ort hinein bekommt. Wenn man dafür dann 1,2 Mio. Euro Fördergelder bekommt, dann ist das eine gute Lösung. Den Anstoß zu dem Thema gab Elisabeth Geigenberger vor einigen Jahren. Ich habe dann mit Florian Oßner, MdB, einen Ortstermin vereinbart und letztendlich kam es zur Förderung für den Radweg, für den die Ausschreibung eigentlich längst fertig sein sollte, so Roßbauer. Zudem sollten wir darüber nachdenken, was nach dem Hochwasser im Jahre 2017 vielen Bürgern versprochen wurde. Nämlich, dass diesbezüglich ein Konzept erarbeitet wird und dass man die Bürgerinnen und Bürger besser vor Hochwasser schützen werde. Passiert sei jedoch von Seiten der Bürgermeisterin bisher leider nichts. Ins Auge gefasst werden müsse in Zukunft auch die Renaturierung der Praster-Wiese, dies habe der Bauausschuss erneut vor rund sechs Monaten wieder an die Bürgermeisterin herangetragen. Auch eine Verbesserung der Energieeffizienz für die gemeindlichen Gebäude ist notwendig. Ein intelligentes Straßenlaternen-System mit LEDs sei interessant, weil dadurch der Energieverbrauch erheblich zu senken ist. Abschließend betonte Roßbauer: Ich werde um jede Stimme kämpfen, für mich als Bürgermeisterkandidat und auch für jeden einzelnen auf unserer Liste für den Gemeinderat. Und, so der Redner weiter, ich hoffe, dass die Bürgerinnen und Bürger unsere Anliegen mittragen und uns die Möglichkeit geben, sie umzusetzen.