Ortsverband Wildenberg

Landrat zu Gast

Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft

Die Geehrten stellten sich mit (von links nach rechts) Landrat Martin Neumeyer, stellvertretender Ortsvorsitzende Stefanie Jedl, Schatzmeister Elias Schmidmüller, Johann Hochneder, JU-Ortsvorsitzendem Janik Atzenbeck, Edgar Raimann, CSU-Ortsvorsitzender Winfried Roßbauer, Richard Erl und der stellvertretenden Ortsvorsitzende Simone Grim zu einem Erinnerungsfoto. (Bild: Benedikt Hermann)

Wildenberg/Schweinbach:                       Landrat Martin Neumeyer brachte es bei der jüngsten Ortshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Wildenberg im Gasthaus Hochneder in Schweinbach auf den Punkt. Wir müssen die beiden Kreiskrankenhäuser erhalten, damit wir eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung im Landkreis Kelheim sicherstellen können, so der Landrat im Rahmen seiner Rede. Zuvor hatte CSU-Ortsvorsitzender Winfried Roßbauer die Ortshauptversammlung eröffnet und eine stattliche Reihe von Mitgliedern begrüßen können. Der CSU-Ortsvorsitzende betonte nach der Begrüßung, dass er nie gedacht hätte, dass es nach dem Ringen um den Brexit, nach den transatlantischen Animositäten rund um Präsident Donald Trump und zuletzt der weltweiten Corona-Pandemie noch schlimmer kommen könne. Mit Russlands Angriff auf die Ukraine ist aber das Allerschlimmste eingetreten, so Roßbauer, nämlich Krieg in Europa. Dieser Krieg betrifft uns alle, er zerstört Leben, er zerstört Ordnung, er zerstört Wohlstand und er zerstört teilweise unsere Zukunft. Gerade aus diesem Grund gelte es, unsere Werte zu verteidigen, so der Ortsvorsitzende. Dazu brauchen wir Stärke, und ich bin sicher, so Roßbauer weiter, wir können noch stärker sein, in dem wir unsere Arbeit weiter intensivieren. Gefragt sind dabei die Politiker und Politikerinnen genauso wie alle Anderen. Miteinander, und das Hand in Hand, lässt sich viel erreichen. Machen wir uns dazu nichts vor, so Roßbauer, wir stehen vor einer immensen Kraftanstrengung, das wird kein Sprint, sondern vermutlich ein langer Dauerlauf. Wir haben nur den einen großen Vorteil: Wir wissen, wofür es sich lohnt, stark zu sein und sich für unsere schöne Gemeinde Wildenberg ebenso einzusetzen wie  für unsere CSU. Bei seinem Bericht erläuterte er, dass seit Februar 2021 im Rahmen von vier Vorstandssitzungen wichtige Themen besprochen wurden. Zudem war hier zu dem einen oder anderen Geburtstag von Mitgliedern zu gratulieren. Auch bei vielen Kreisveranstaltungen nahm die Wildenberger CSU teil, so Roßbauer. Das Gleiche könne er für die verschiedenen Videokonferenzen berichten, ob mit dem Bezirk, dem Land oder dem Landkreis. Auch drei Wildenberger Rundschauen wurden erstellt und verteilt. Auch ging er auf den politischen Frühschoppen mit MdEP Manfred Weber ein, den er als großen Erfolg bezeichnete. Zudem freue er sich, dass die Junge Union aktiv im Ortsleben ist. Er kündigte an, sich mit der CSU auf die Landtags- und Bezirkstagswahl 2023 gut vorzubereiten. Mitte Juli wird die nächste Wildenberger Rundschau erscheinen. Abgesagt werden musste aus terminlichen Gründen leider das Sensenfest der CSU.

Von einer positiven Entwicklung der Kasse konnte Schatzmeister Elias Schmidmüller berichten. Kassenprüfer Hans Geigenberger bescheinigte dem Schatzmeister einwandfreie Kassenführung. Er habe mit Elias Schmidmüller einen hervorragenden Nachfolger bekommen, so Geigenberger. Die Ortsvorstandschaft wurde auf Antrag entlastet. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung fand auch die Wahl der besonderen Ortsdelegierten für die besondere Kreisversammlung statt.

Geehrt für jeweils 35 Jahre Mitgliedschaft im Ortsverband wurden Richard Erl aus Schweinbach, Hans Hochneder aus Schweinbach und Edgar Raimann aus Pürkwang. Allen dreien gratulierte Ortsvorsitzender Roßbauer gemeinsam mit dem CSU-Kreisvorsitzenden Landrat Martin Neumeyer und überreichte Urkunden und Geschenke.