Ortsverband Wilhelmsdorf

Diskussion zur nächtlichen Straßenbeleuchtung

Gemeinderatssitzung Dezember 2019

Beschluss über Leuchtmittel und Diskussion zur nächtlichen Straßenbeleuchtung

Im Zuge der turnusgemäßen Wartung soll die Straßenbeleuchtung im nächsten Jahr auf LED-Leuchtmittel umgestellt werden. „Die Kosten von ca. 27.000 Euro amortisieren sich durch die deutliche Stromeinsparung in knapp zwei Jahren“, meinte Erster Bürgermeister Rüdiger Probst. Man war sich im Gemeinderat darin einig, dass die Umstellung auch die Umweltschone, denn anstelle eines Verbrauchs von bisher 75.500 kWh im Jahr werde dieser auf 17.000 sinken. In diesem Zusammenhang wurde auch erneut über eine eventuelle Nachtabschaltung diskutiert. Die Befragung bei der letzten Bürgerversammlung hatte keine eindeutige Meinung dazu ergeben, auch im Gemeinderat gibt es unterschiedliche Auffassungen. Während neben Kosten die Lichtverschmutzung ins Feld geführt wurde, sprachen andere Sicherheitsaspekte und die Bedürfnisse der zahlreichen Auspendler mit Nachtschicht an. Im nächsten Jahr will sich der Gemeinderat erneut mit dem Thema befassen.

Bauvorhaben nicht genehmigungsfähig

Für eine Bauvoranfrage im Bereich des Albachs konnte der Gemeinderat das Einvernehmen nicht erteilen, weil sich ein Teil des zu bebauendes Grundstücks im Überschwemmungsgebiet befindet. Geplant war der Bau von fünf Reihenhäusern, wogegen im Hinblick auf die gewollte Innenverdichtung grundsätzlich nichts einzuwenden gewesen wäre. Dem Bauwerber wird anheimgestellt, durch deutliche Reduzierung der bebauten Fläche und Einhaltung einer ganzen Reihe weiterer Auflagen vielleicht doch noch eine Genehmigung zu erwirken. Auch das Landratsamt und das Wasserwirtschaftsamt sind mit dem Vorhaben befasst.

Bericht des Bürgermeisters

- Gestiegenen Schlüsselzuweisungensteht eine höhere Kreisumlage gegenüber.Vor allem die staatlichen Zuweisungen sagen etwas über die finanzielle Leistungskraft der Gemeinde aus, durch die zeitliche Versetzung aber nicht zum aktuellen Stand. Der Bürgermeister zeigte sich zuversichtlich, zu Beginn des nächsten Jahres wieder einenausgeglichen Haushalt vorlegen zu können.

- Die installierte Ladesäule für Elektrofahrzeugegegenüber der Bushaltestelleist leider immer noch nicht betriebsbereit. Den genauen Zeitpunkt wird die Gemeinde noch veröffentlichen.

- Der Bürgermeister berichtete über weitere Ereignisse wie einen Wasserrohrbruch, die erfolgte Vermessungder Bergstraße und die Pflanzung einer ganzen Reihe neuer Bäume im Gemeindegebiet.

- Am Ende des Jahres dankte Bürgermeister Rüdiger Probst vor allem allen, die im Ehrenamt tätig sind und damit zu einer lebenswertenGemeinde beitragen. Sein Dank galt auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Veraltungund des Bauhofes sowie den Gemeinderäten und Bürgermeister David Schneider aus Hagenbüchach für die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Verwaltungsgemeinsch