Februar-Sitzung des Gemeinderates

Bericht des Bürgermeisters

Da die für letzten Herbst ursprünglich geplante Bürgerversammlung in Wilhelmsdorf aufgrund der steigenden Corona-Zahlen leider ausfallen musste, soll sie nun Mitte/Ende März stattfinden. „Voraussetzung dafür ist jedoch eine Entspannung der Corona-Lage“, so Bürgermeister Rüdiger Probst.

Probst ging auf den Zeitungsbericht über eine geplante Anschaffung und Zucht von Serval-Katzen in Wilhelmsdorf ein. Der frühere und jetzige Gemeinderat hat über dieses Thema bereits sehr lange diskutiert und die Verwaltung hatte sich mit vielen Abteilungen in unterschiedlichen Ämtern ausgetauscht. Nach der Gesetzeslage könne demnach das Vorhaben nicht genehmigt werden. Dieser Standpunkt wurde auch vor Gericht so vertreten.

Bei der Gemeinde wurde zwecks Räumlichkeiten für eine private Igelauffangstation angefragt. Momentan kann die Gemeinde jedoch kein Gebäude für eine längerfristige diesbezügliche Nutzung anbieten.

Beschwerden gab es über hinterlassenen Kot von Katzen auf dem Spielplatz am Buchenweg. Die Gemeinde hat allerdings nicht viele Möglichkeiten, dieses Problem in den Griff zu bekommen; es wird aber nach einer realisierbaren Lösung gesucht.

Kommunale Allianz Aurach-Zenn: Anmeldung für das Regionalbudget

Im Rahmen des Regionalbudgets wurde der Kommunalen Allianz Aurach-Zenn ein vorläufiger Zuschuss von 90.000 € bewilligt, wobei nur Projekte, mit welchen noch nicht begonnen wurde, gefördert werden. Diese dürfen die förderfähigen Gesamtausgaben von 20.000 € nicht übersteigen und nicht in ausgewiesenen Gebieten der Städtebauförderung liegen. Der Gemeinderat einigte sich einstimmig darauf, beim Auswahlausschuss für das Regionalbudget 2022 die Errichtung eines Beachvolleyball-Feldes an der Hugenottenhalle auf einem Teil des Bolzplatzes und die Anschaffung von zwei Defibrillatoren (Standorte: ehemaliges Feuerwehrhaus in Ebersbach und bei Haus-Nr. 18 in Oberalbach) anzumelden.

Text: Manuel Barth (MBW)