Gemeinderatssitzung Juli 2019

Klärschlammbehandlung

Der Gemeinderat zieht in Erwägung, sich – falls „bezahlbar“ – an der geplanten landkreisweiten Klärschlammbehandlung zu beteiligen. Seitens des Landratsamtes wird eine zentrale Trocknung als die momentan wohl wirtschaftlichste Lösung betrachtet. Bei der Trocknung soll auf industrielle Abwärme zurückgegriffen werden, ein konkreter Standort steht noch nicht fest.

Modifizierte Entwässerungssatzung

Die vorgeschriebene „periodische Neukalkulation“ der Abwassergebühren machte eine Anpassung der Beitrags- und Gebührensatzung erforderlich. Die Einleitungsgebühr beträgt demnach ab 1. Oktober 3,00 Euro pro Kubikmeter. Mit der Anpassung wurden auch aktuelle rechtliche Neuerungen entsprechend einer Mustersatzung übernommen.

Erweiterung des Kindergartens

Da entgegen der Meinung der örtlichen Kirchenrepräsentanten das Landeskirchenamt in München dem Bauvorhaben im hinteren Bereich des bestehenden (kirchlichen) Gebäudes nicht zustimmen wollte, wurde eine Tektur zum eingereichten Plan erstellt. Jetzt soll der Anbau im vorderen Bereich erfolgen, so dass das kirchliche Gebäude nicht mehr tangiert wird. Die dabei wegfallenden Parkplätze sollen durch Neugestaltung und Erweiterung der vorhandenen Parkmöglichkeiten kompensiert werden.

Kommt ein Fahrradparcours?

Dem vor allem von Kindern und Jugendlichen wiederholt vorgetragenen Wunsch nach Errichtung eines Radparcours steht der Gemeinderat aufgeschlossen gegenüber. Der Bürgermeister wurde beauftragt, weitere Informationen hierzu einzuholen und die Kosten zu klären. Die Radsportabteilung des ASV hat Unterstützung des Vorhabens signalisiert. Es ist an das Gelände neben dem oberen dritten Tennisplatz gedacht, die LKW-Zufahrt zu den Tennisplätzen muss aber gesichert bleiben.

pmw