September-Sitzung des Gemeinderates

Bericht des Bürgermeisters

Zu Beginn der Gemeinderatssitzung beglückwünschte Bürgermeister Rüdiger Probst Werner Wohlleb: Ihm wurde durch Landrat Helmut Weiß aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit im Gemeinderat die Kommunale Verdienstmedaille in Bronze verliehen.

Zwischen der Gemeinde Wilhelmsdorf und der Telekom wurde eine Vereinbarung für den Glasfaserausbau getroffen. Nun wird die Telekom erste Vorplanungen durchführen. Die Vermarktung soll im Dezember starten. Die Gemeinde wird darüber rechtzeitig informieren. Für nächstes Jahr ist der Beginn des Ausbaus geplant.

Des Weiteren wurde das Thema „Hunde“ angesprochen. Es wurden bereits Personen beobachtet, die den Hundekot in eine Tüte verpackten, diese allerdings in der Wiese entsorgten. Der Bürgermeister appellierte eindringlich, die Hundehalter mögen doch bitte die Hinterlassenschaften der Hunde ordnungsgemäß entsorgen.

Nicht befriedigend ist die Parksituation in Oberalbach. Durch die parkenden Fahrzeuge wird der Rettungsweg für Feuerwehrfahrzeuge und Rettungswägen versperrt. Normalerweise ist zur Regelung die Polizei zuständig. Die Gemeinde wird die Anwohner anschreiben, um eine Entzerrung zu bewirken und eine Eskalation zu verhindern.

Für den Ausbau der Kernwege werden noch in diesem Jahr die ersten Ortstermine stattfinden.

Im Rahmen der Bundestagswahl wurden einige Plakate mehrerer Parteien beschmiert und zerstört. Probst machte deutlich, dass es sich dabei um kein Kavaliersdelikt handelt. Dies kann zu strafrechtlichen Konsequenzen führen. Die Eltern werden gebeten, dies ihren Kindern bzw. Jugendlichen deutlich zu machen.

Im Jahr 2022 jährt sich die Gebietsreform zum 50. Mal. Dafür plant der Landkreis eine Feier, bei der sich die einzelnen Gemeinden vorstellen sollen. Über ein genaues Konzept werde man sich zu gegebener Zeit beraten.

Bundestagswahl 2021 – Festlegung des Erfrischungsgeldes

Beim Erfrischungsgeld handelt es sich um eine freiwillige Leistung der Gemeinde, welche an die Wahlhelfer ausgezahlt wird. Man einigte sich darauf, die Wahlhelfer in Höhe der Wahlkostenerstattung zu entschädigen.

Text: Manuel Barth (MBW)