Aus dem Gemeinderat vom 04.02.2021

Aus dem Gemeinderat:

Einstimmig wurde der Haushalt für 2021 mit einer Höhe von rund 18,5 Millionen Euro angenommen.

• Der Verwaltungshaushalt umfasst rund 9 Millionen Euro.
  Größte Einnahmen sind die Einkommensteuerbeteiligung (4,4 Millionen Euro), die Gewerbesteuer (1 Million Euro), Schlüsselzuweisungen (1 Million Euro) und die Grundsteuer mit 600.000 Euro. 1,7 Millionen werden für das Personal, eine Million für die Jungend- und Kinderbetreuung, 650T für die Schule und 500T für den Straßenunterhalt ausgegeben. Zudem werden 2,7 Millionen an den Landkreis als Kreisumlage abgeführt.
   
• Im Vermögenshaushalt schlägt die Erschließung von Mitterfeld III, Grunderwerb, Sanierung des Horts, Neubau des Feuerwehrhauses Regendorf, Bau der Kinderkrippe in Regendorf sowie Sanierung des Kindergartens St. Bartholomäus zu buche. Alles wichtige Maßnahmen um unsere Gemeindeinfrastruktur zu stärken.
   
• Die Anhebung der Gebühren und Herabsetzung der Buchungszeitangebote für Mina und Hort wurde zurückgestellt, bis weitere Infos zu den Anmeldungen der Kinder vorliegen. Auch die Vergleichbarkeit von Buchungszeiten und Beiträgen zwischen Hort und Mina sind nochmals zu überarbeiten. Der CSU war es wichtig, dass Geschwisterkinder weiterhin einen Nachlass erhalten, wenn sie gleichzeitig die Mina besuchen. Dieser Passus wurde in der bisherigen Überarbeitung gestrichen.
   
• Die Gemeinde hat ein Spielplatzkonzept erstellt. Der Spielplatz Ödenthaler Straße soll noch in diesem Jahr auf die Mozartstraße verlegt werden. 21/22 soll der Bolzplatz Troppauer Straße sowie der Vorplatz der Mehrzweckhalle aufgewertet werden. Über die zeitlich später aufgeführten weiteren Maßnahmen wie Spielplatz Mitterfeld III, Skaterpark und Erlebnispfad Natur und Fluss wird der Gemeinderat befragt, wenn es zeitlich geboten ist. Die CSU hat das Schaffen einer Outdoor-Sportanlage beantragt. Nach Diskussion über den Standort wurde sich darauf geeinigt, dass die Verwaltung die Möglichkeit prüft, eine Outdoor-Sportanlage mit in das Spielplatzkonzept zu integrieren.
   
• Am Friedhof kommt eine Erweiterung der Urnenwände durch ein Kolumbarium. Die Ausgestaltung und Materialwahl wird durch die Verwaltung noch mit örtlichen Gewerbetreibenden besprochen.
   
• Die CSU hatte auch beantragt, alle Bushaltestellen außerhalb der Ortschaft zu beleuchten, wenn diese nicht durch die Straßenbeleuchtung abgedeckt ist. Von den 29 Haltestellen in der Gemeinde trifft dies auf folgende sechs Haltestellen zu:
  - Abzw. Sandheim, Zeitlarn
  - Abzw. Regendorf (jeweils beidseits),
  - Abzw. Regendorf/Am Riesen
  - und Regensburger Straße.
  Die Gemeinde erarbeitet mit dem RVV ein Konzept, welches die Ertüchtigung der Haltestellen in der Gemeinde im Rahmen der Mobilitätsoffensive des RVV in den Blick nimmt. Der Gemeinderat entscheidet dann über die Umsetzung einzelner Maßnahmen sowie zusätzlicher Beleuchtung.