Ortsverband Zeitlarn / Laub

Gemeinderatssitzung vom 07.07.2022

Aus dem Gemeinderat vom 07.07.2022

geografischer Mittelpunkt Zeitlarn

Geografischer Mittelpunkt wird in Zeitlarn nicht gekennzeichnet

Mit 11 (FW, PWG, 1xSPD) zu 10 (CSU, SPD) Stimmen wurde der CSU-Antrag abgelehnt. Nachdem die CSU die Kennzeichnung beantragt hatte, wurde die Mittelpunktangabe durch die Verwaltung geprüft und bestätigt. Leider wurde die Chance vertan, eine symbolische Kennzeichnung dieses für die Gemeinde interessanten Punktes durchzuführen. Nachdem die Gegner immer wieder die Kosten angeführt haben, haben die GR Weinmann und Schlegel betont, dass hier kein Monument für mehrere zehntausend Euro entstehen sollte, sondern eine einfache Kennzeichnung über ein Schild einen Stein oder ähnliches. Auch wurde darauf verweisen, dass es beim Antrag nicht um die konkrete Ausgestaltung der Kennzeichnung geht, sondern um den grundsätzlichen Willen der Gemeinde den Mittelpunkt sichtbar zu machen.
Paradox: Nachdem das Kostenargument vom Tisch war, war es vor allem der Standort des Mittelpunktes selbst, der den FW und der PWG nicht passte. Schade, dass sich ein Mittelpunkt nur geografisch errechnen und nicht einfach parteipolitisch festlegen lässt.

Weitere Infos aus der Gemeinderatsitzung-Sitzung

In der Gemeinderatssitzung wurde zudem der Konzessionsvertrag Wasser wieder an die REWAG vergeben, die auch der einzige Bieter war. Neu im Rahmen des 20-jährigen Vertrags ist, dass es zukünftig einen extra Vertrag für die Bereitstellung von Löschwasser gibt.

Der Mensabetrieb wird nach Fertigstellung der Mensa bis zum Start der OGTS durch die Johanniter geführt.

Mitterfeld III Bereich Wohnbebauung

 

Für Mitterfeld III wurden die aktuellen Planungen für den Wohnungsbau mit insgesamt 27 Wohnungen in Größen von 68 bis 110m2 vorgestellt. Die Wohnungen werden nicht nach Sozialkriterien vergeben, sondern nach dem Wohnort. Das heißt es werden vor allem Bewerber aus Zeitlarn durch den Träger Wohnbau St. Wolfgang berücksichtigt. Das Betreute Wohnen bietet 33 Wohnungen an. Im Objekt sind auch die Johanniter mit einer Tagespflege untergebracht.

Bei der Bedarfsplanung für die Plätze der Kinderbetreuung zeigt sich nach wie vor, trotz des Neubaus der AWO-Kinderkrippe Regendorf, ein Mangel an Plätzen für unter Dreijährige. Auch bei der Schule gibt es für die diesjährige Einschulung einen geburtenstarken Jahrgang, der zu fast 30 Kindern pro Klasse führt. Auf Nachfrage kommt eine Dreizügigkeit aufgrund von Personalmangel derzeit nicht in Frage.