Ortsverband Zeitlarn / Laub

Aus dem Gemeinderat

Bericht Gemeinderatssitzung vom 11.01.2024

Haltestelle Abzweigung Sandheim

ÖPNV-Initiative Zeitlarn

Mit ihrem Antrag auf Beleuchtung von Bushaltestellen im Jahr 2020 hat die CSU-Fraktion Bewegung in die Haltestellenausstattung in Zeitlarn gebracht. Die Gemeinde wird mit der GFN eine ÖPNV-Initiative starten, die unsere Haltestellen spürbar aufwertet und modernisiert. Die GFN übernimmt dabei das Anbringen neuer Fahrplanaushänge und die neue Haltestellenbeschilderungen.

 

Haltestelle: Zeitlarn Abzweigung Regendorf

Die Gemeinde übernimmt an 6 der 30 Haltestellen die Installation einer Beleuchtung, 5 weitere Haltestellen bekommen einen Abfalleimer und bei 9 werden weitere Fahrradständer aufgestellt. Schade, dass vorerst nicht alle Haltestellen – vor allem im Außenbereich – mit einer Beleuchtung bedacht werden. 

Uferweg in Zeitlarn

Regenwasserkanal Uferweg Zeitlarn

Der Uferweg erhält im Rahmen des Baus des Hochwasserschutzes und dem Höherlegen der Straße einen neuen Regenwasserkanal. Dieser ist unter anderem notwendig, damit sich kein Regenwasser hinter der Hochwasserschutzmauer anstaut und der bestehende Mischwasserkanal entlastet wird. Der Gemeinderat hat der entsprechenden Vereinbarung mit dem Abwasserzweckverband einstimmig zugestimmt.

von den Freien Wählern vorgeschlagener Standort für einen Trinkwasserbrunnen

Trinkwasserbrunnen

Die Freien Wähler wollten einen Trinkwasserbrunnen in der Gemeinde errichten. Die Verwaltung hat als Standort den Vorplatz des Rathauses angedacht. Dies fand keine Mehrheit im Gemeinderat. Sowohl CSU- als auch SPD-Fraktion waren gegen diesen Standort.

Zum einen bestehen mit Wirtshaus und Nettodiscount zwei unmittelbar angrenzende Verkaufsstellen für Getränke. Zum anderen sind während der Öffnungszeiten des Rathauses auch die dortigen Toilettenanlagen frei zugänglich.

vorhandene Trinkwasserquelle: Friedhofsbrunnen

Das Paradoxeste am Standort: Das Trinkwasser speist sich aus der gleichen Leitung wie das Wasser am Friedhof. Man hätte hier also für rund 18.500 Euro – wo von die Gemeinde abzüglich einer Förderung rund 5.000 Euro schultern müsste – 5 Meter neben einen bestehenden Wasserauslass einen weiteren geschaffen. Auch wenn der Wasserauslass am Friedhof nicht wie ein High-End-Trinkwasserbrunnen aussieht, kann er nicht nur für etwaige Notfälle herhalten.