Ortsverband Zeitlarn / Laub

der neue Kreisverkehr Regendorf

Kreisverkehr Regendorf

Kreisverkehr Regendorf in Betrieb – eine unendliche Geschichte, oder was lange währt wird endlich gut.

CSU-Bürgermeisterkandidat Florian Bucher und Gemeinderat Josef Weinmann besichtigen zusammen mit den Vorsitzenden der CSU Regendorf, Matthias Bach und Zeitlarn/Laub Dr. Erik Schlegel den neu geschaffenen und fertiggestellten Kreisverkehr an der Kreuzung der Umgehungsstraße Regendorf.

Seit nahezu 20 Jahren setzte sich Josef Weinmann mit der CSU-Gemeinderatsfraktion für eine Kreisverkehrsregelung an der gefährlichen Regendorfer Kreuzung ein. Der erste Antrag dazu wurde im Gemeinderat am 14. Februar 2000 eingebracht. Die Kosten wurden damals auf 400.000 DM geschätzt. Jedoch stellten sich alle anderen Fraktionen gegen den Antrag der CSU und lehnten diesen, so wie in den darauffolgenden Jahren mehrere Folgeanträge, kategorisch ab. Obwohl alljährlich circa fünf Unfälle an der Kreuzung zu verzeichnen waren, zum Teil mit schwerst verletzten Personen, wurden die Anträge der CSU von der Mehrheit der SPD/PWG und ABG abgelehnt.

Nachdem der letzte Antrag der CSU auf den Bau eines Kreisverkehrs am 1. September 2016 wiederum von SPD/PWG und ABG abgelehnt wurde, beantragte Josef Weinmann die Einleitung eines Ratsbegehrens, um einen Bürgerentscheid herbeizuführen. Diesem Ansinnen folgte die Mehrheit, bei zwei Gegenstimmen.

Am 12. Februar 2017 wurde den Bürgern unserer Gemeinde die Entscheidung in die Hände gelegt. Mit einer überwältigenden Mehrheit von 73 Prozent, bei einer überaus hohen Wahlbeteiligung von rund 56 Prozent, sprachen sich die Bürger für den Bau eines Kreisverkehrs an der Regendorfer Kreuzung aus.

Nun sind die Arbeiten größtenteils abgeschlossen und der Kreisverkehr in Betrieb. Manch einer stellt sich die Frage, wie viel menschliches Leid, aber auch Kosten hätten vermieden werden können, wenn SPD, PWG und ABG schon im Jahr 2000 dem Ansinnen der CSU gefolgt wären und einer Kreisverkehrsregelung zugestimmt hätten. Ähnlich äußerten sich Matthias Bach und Michael Ühlin, die als aktive Feuerwehrler in Regendorf oft die Unfälle miterleben und die Unfallbeseitigung durchführen mussten.