Kreisverband Weilheim-Schongau

Junge Union

Besuch im Lech-Wasserkraftwerk

v. l. n. r.: Harald Kühn (Landtagsabgeordneter), Andrea Jochner-Weiß (Landrätin), Marian Cammerer (JUKreisvorsitzender Landsberg), Josef Rohrmoser (JU-Bezirksvorsitzender Oberbayern), Christian Doleschal (Europaabgeordneter), Nicola Gehringer (Europakandidatin), Julius Ferg (JU-Kreisvorsitzender Weilheim-Schongau), Theresa und Ferdinand Pfeifer (JU Peißenberg), Elias Cosa (JU Garmisch-Partenkirchen) sowie Peter Danner (Uniper)

Der Landesvorsitzende der Jungen Union (JU) Bayern, CSU-Europaabgeordneter Christian Doleschal, besuchte am 05.04.2024 auf Einladung der JU Weilheim-Schongau die Baustelle zur Herstellung einer Fischaufstiegsanlage am Wasserkraftwerk „Lechstaustufe – Urspring Lechsee“ der Uniper Kraftwerke GmbH in der Gemeinde Steingaden. Peter Danner, Bauleiter bei Uniper, gab einen Einblick in den aktuellen Baufortschritt der Fischaufstiegsanlage und erläuterte, dass die Herstellung der Durchgängigkeit des Lechs auf die Wasserrahmenrichtlinie der EU zurückzuführen ist.

Doleschal äußerte sich beim Besuch: „Die Wasserkraft liefert umweltfreundlichen Strom und ist eine wichtige Säule für die bayerische Energieerzeugung. Die verantwortungsvolle Nutzung der Wasserkraft wie hier am Lech stärkt den Ausbau der erneuerbaren Energien, hilft dem Klimaschutz und dient der öffentlichen Sicherheit. Wir stehen zum Ausbau der erneuerbaren Energien.“ Neben der energiewirtschaftlichen Bedeutung erfüllen Wasserkraftwerke auch eine wichtige wasserwirtschaftliche Funktion. Staustufen sind auch ein Bestandteil des Hochwasserschutzes und tragen zur Stabilisierung des Landschaftswasserhaushalts bei.

JU-Kreischef Julius Ferg ergänzt: „Dass einige sogenannte Umweltschützer einen Planungstop für Wasserkraftwerke fordern, ist aus der Zeit gefallen. Erneuerbare Energien liegen zurecht im überragenden öffentlichen Interesse. Wir brauchen mehr Wasserkraft – nicht weniger. Hier am Lechsee-Kraftwerk sehen wir, wie Wasserkraft und Fischdurchlässigkeit Hand in Hand gehen können.“