Artikel vom 07.07.2025
Ehrenamt ein Leben lang
CSU gratuliert Bernhard Pötzinger zum 75. Geburtstag

Der CSU-Ortsverband Reichenbach nahm den 75.Geburtstag von Bernhard Pötzinger zum Anlass eine Ehrung durchzuführen. Die stellvertretende Kreisvorsitzende der CSU, Susanne Heinlein (2. v. l.), übergab ihm, zusammen mit den Parteifreunden, die Urkunde für 40-jährige Mitgliedschaft sowie die 4-Sterne Ehrennadel. Zurückblickend wurden gemeinschaftlich seine Verdienste für den Verein aufgeführt. Bernhard Pötzinger trat 1985 in den CSU-OV Reichenbach ein und stellte sich im Jahre 1996 als Bürgermeisterkandidat zur Verfügung. Obwohl er knapp verlor, blieb sein Engagement für die Politik erhalten. So war er 20 Jahre im Gemeinderat tätig und stellte sich über viele Jahre als Fraktionsvorsitzender zur Verfügung. Jahrelang war er als 2. Vorsitzender des CSU- Ortsverbandes zusammen mit Brigitte Mallwitz die tragende Säule der Partei. Nach dem Ableben von Frau Mallwitz führte er verantwortungsvoll den Ortsverband als 1. Vorsitzender in das neue Jahrtausend und diesen Posten hat er immer noch inne. Während all der Jahre der politischen Tätigkeit war er zusätzlich bereit, sich auch noch anderweitig zu engagieren. Als begeisterter FC Bayern-Fan führte er als Gründungsmitglied in den 80-ziger Jahren 17 Jahre lang den FC-Bayern Fanclub Reichenbach als 1. Vorstand an. Als gläubiger Katholik gehörte er Jahrzehnte dem Kirchenrat der Pfarrei St. Michael Reichenbach an und übernahm dann bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 2018, ca. 15 Jahre den Posten als Kirchenpfleger und unterstütze alle Arbeiten, die rund um die Kirche anfielen. Beim Pfarrfasching sorgte er u.a. unter der Federführung von Pfarrer Schupp für gute Laune. Um auch den christlichen Auftrag „Bebauen und bewahren“ zu erfüllen, brachte Bernhard Pötzinger sich u.a. auch beim Gartenbauverein Reichenbach ein. Um sportlich fit zu bleiben, fand er beim Tischtennis den passenden Ausgleich und konnte für den ATSV Reichenbach so manches Spiel gewinnen. So trug er maßgeblich dazu bei, dass bereits im ersten Jahr der Gründung der 2. Mannschaft auf Anhieb die Meisterschaft errungen. wurde. Zurückblickend wünscht sich der Jubilar, dass die Wertschätzung des Ehrenamtes nicht im Sande verläuft und die neue Generation durch die vorgelebten Vorbilder den Mut haben Verantwortung zu übernehmen.