Kreisverband Weilheim-Schongau

Junge Union Kreisverband

Besuch auf der Baustelle

Wohnbau-Geschäftsführer Florian Steinbach (Mitte) mit dem JU-Vorsitzenden Julius Ferg (links) auf der Baustelle am Barbarahof

Die Junge Union (JU) Weilheim-Schongau besichtigte gemeinsam mit dem Arbeitskreis Bauen, Wohnen und Regionalentwicklung der JU Oberbayern am vergangenen Samstag, den 17.06.2023, die Baustelle der Wohnbau Weilheim GmbH am Barbarahof in Peißenberg. Unter der Führung von Wohnbau-Geschäftsführer Florian Steinbach machten sich die gut 20 Teilnehmer vor Ort ein Bild über den aktuellen Baufortschritt des Projekts, darunter auch der Landtagslistenkandidat Mathias Hausmann aus Fürstenfeldbruck, der JU-Bezirksvorsitzende Josef Rohrmoser aus Bad Heilbrunn sowie der Peißenberger Bürgermeister Frank Zellner.

Architekt Peter Haberecht aus Penzberg erläuterte detailliert die Anforderungen der nachhaltigen Holzbauweise. Gerade die städtebauliche Verträglichkeit mit der Weiterentwicklung des Areals am Barbarahof fand bei den Teilnehmern großen Anklang. „Die Wohnbau GmbH und der Markt Peißenberg zeigen am Barbarahof wie man es schafft, Nachverdichtung und nachhaltigen Wohnungsbau bestmöglich zusammenzubringen. Moderne Holzbauweise bietet großes Potenzial und schafft Wertschöpfung in der Region. Jedoch sind die hohen bürokratischen Auflagen sowie die komplizierten Förderverfahren für soziales oder energiesparendes Bauen für den Wohnungsmarkt schädlich.“, so JU-Kreisvorsitzender Julius Ferg, der auch den AK Bauen, Wohnen und Regionalentwicklung der JU Oberbayern leitet.

Der Termin hat gezeigt, dass die wichtige Arbeit der Wohnbau Weilheim GmbH für das Oberland unverzichtbar ist. Mit ihren etwa 1.700 Wohnungen gibt sie zahlreichen Menschen in der Region ein bezahlbares Zuhause. Ende dieses Jahres wird das besichtigte erste der drei neuen Gebäude am Barbarahof fertiggestellt sein. Ferg weiter: „Damit der Wohnungsmarkt auch in Zukunft robust bleibt, brauchen wir weniger Auflagen und mehr Vertrauen in die Baubranche. Deshalb unterstützen wir die Forderung, einen ‚Gebäudetyp E‘ in die Bauordnung aufzunehmen, ‚E‘ steht dabei für ‚Experiment‘ oder ‚einfach‘. So kann Bauen wieder auf die Kernanforderungen der Bauordnung reduziert werden und es wird für alle günstiger – für Mieter und für Bauherren.“