Kreisverband Nürnberger Land

Turnusmäßige Neuwahlen im CSU-Kreisvorstand

Die CSU im Landkreis stellt sich neu auf

Die neugewählte Kreisvorstandschaft: Die CSU im Nürnberger Land wird mit einem starken Team die Politik auf Kreisebene weiter maßgeblich prägen. Foto: J. Herbst

Jung. Innovativ. Frauenpower – MdL Norbert Dünkel mit 96 % als Kreisvorsitzender bestätigt

 

Starkes Team für das Nürnberger Land!

 

Mit fast 2000 Mitgliedern ist die CSU die größte politische Kraft im Nürnberger Land. Alle zwei Jahre treffen sich die Delegierten aus allen Ortsverbänden, um die Kreisvorstandschaft neu zu bestimmen und die Weichen für die nächsten Jahre zu stellen. Klar im Blick haben die Christsozialen dabei die Kommunalwahlen im nächsten Jahr.

Mit einem starken und geschlossenen Team geht die CSU Nürnberger Land ins kommende Wahljahr. „Wir sind breit aufgestellt und repräsentieren damit im besten Sinne unsere Bevölkerung“, zeigt sich CSU-Kreisvorsitzender Norbert Dünkel erfreut vor den über 160 Delegierten. Bei den turnusgemäßen Neuwahlen, diesmal in der Sängerhalle in Hartmannshof, wurde Norbert Dünkel mit beeindruckenden 96 Prozent der Stimmen als Kreisvorsitzender bestätigt – ein deutliches Zeichen des Vertrauens in seine Arbeit für Partei, Landkreis und als Landtagsabgeordneter. Gemeinsam mit einem fünfköpfigen Stellvertreter-Team und 14 Beisitzern führt er den Kreisverband mit seinen 29 Ortsverbänden in die nächsten Jahre.

Bei den Stellvertreterposten setzten die Delegierten auf Kontinuität und Erfahrung: Sowohl Kreisrat Dr. Bernd Eckstein aus Altdorf, Kreisfraktionschef Thomas Ritter aus Burgthann, Kreisbäuerin Marion Fischer aus Winkelhaid sowie Schnaittachs Bürgermeister Frank Pitterlein wurden wiedergewählt. Außerdem rückte Laufs 2. Bürgermeisterin Nina Bezold als Stellvertreterin ein.

Bewährte Kräfte und neue Gesichter

Helmut Brückner (Happurg) bleibt Schatzmeister und präsentierte erneut ein solides Geschäftsergebnis der Kreis-CSU. Jonas Fankhänel (Neunkirchen am Sand) übernimmt die Schriftführung. Thomas Neubauer (Lauf) wurde als Digitalbeauftragter bestätigt.

Die große Resonanz bei den Beisitzerwahlen – 21 Bewerberinnen und Bewerber für 14 Plätze – zeigt das lebendige Engagement in der Partei. Gewählt wurden: Manfred Weber (Lauf), Lisa Bezold (Schnaittach), David Fritsch (Hersbruck), Markus Gleißenberg (Henfenfeld), Elaine Schmidt (Hersbruck), Julia Rösch (Hersbruck), Beate Schmidt (Leinburg), Thorsten Greisinger (Henfenfeld), Marion Trisl (Leinburg), Mike Beutler (Lauf), Anja Gebhard (Lauf), Nadine Hiemeyer (Burgthann), Udo Kraußer (Röthenbach), sowie Pauline Mohnke (Engelthal).

 „Blickrichtung Zukunft“

„Ich bin froh, dass ich als Kreisvorsitzender diese großartige Mannschaft hinter mir habe. Gemeinsam haben wir die Zukunft fest im Blick und werden uns mit ganzer Kraft für die Menschen und eine positive Entwicklung in unserer Heimat einsetzen“, betonte Norbert Dünkel.

Dass die Herausforderungen künftig groß sind, unterstrich die anschließende Diskussion über die aktuelle politische Lage. Bundestagsabgeordneter Ralph Edelhäußer berichtete aus Berlin über die Herausforderungen und Chancen der aktuellen Koalitionsarbeit. Trotz schwieriger Verhandlungen habe die politische Mitte Handlungsfähigkeit bewiesen. Das Kabinett verspreche einen wirklichen Politikwechsel. Allen sei bewusst, dass schnell und entschlossen geliefert werden müsse, so Edelhäußer. Er sei daher optimistisch, dass die Menschen in ein paar Monaten deutlich positiver und wieder optimistisch auf die Bundespolitik blicken werden.

Kommunalwahl 2026: CSU will stärkste Kraft werden

Kreistagsfraktionschef Thomas Ritter legte in seiner Rede den Fokus auf die Kommunalwahlen: „Unsere Stärke und Identität als Partei liegt in der kommunalen Verankerung. Hier zeigen wir, was verantwortungsvolle Politik bedeutet.“ 

Dies zeigte sich unter anderem bei der Verabschiedung des diesjährigen Kreishaushalts. „Als CSU-Fraktion haben wir mit unserem Antrag Initiative ergriffen und politische Führung gezeigt“, unterstrich Ritter. Entscheidende Korrekturen waren nötig, um die Zukunftsfähigkeit des Landkreises zu erhalten. Nun habe man im Kreistag endlich die Kraft gefunden, die Realitäten anzuerkennen und Prioritäten zu setzen, um eine Deckungslücke von 10,9 Millionen Euro auszugleichen.

„Wir haben Mut gehabt und gleichzeitig wichtige Unterstützungen für Ehrenamt, Rettungsdienste und soziale Einrichtungen gesichert. Die CSU hat gezeigt, wir wollen gestalten statt nur verwalten. Mit dieser Bilanz können wir motiviert in den Kommunalwahlkampf ziehen“, so Thomas Ritter abschließend. Und: man wolle wieder stärkste politische Kraft im Kreistag werden!

Fazit: Gestaltungswille statt Verwaltung

Mit einem erneuerten Vorstand, viel Frauenpower und klarer inhaltlicher Linie geht die CSU Nürnberger Land selbstbewusst in die kommenden Monate: geschlossen, motiviert und bereit, politische Verantwortung zu übernehmen.