PRESSEMITTEILUNG

CSA / Arbeitnehmer-Union für gerechte Krankenversicherungsbeiträge bei Betriebsrenten

 

Arbeitnehmer-Union der CSU

Einstimmig hat der Landesvorstand der Christlich-Sozialen Arbeitnehmerschaft / Arbeitnehmer-Union in seiner Sitzung beschlossen, die CDU/CSU-Bundestagsfraktion aufzufordern, sich für einen Stopp der doppelten Krankenversicherungsbeiträge bei den Betriebsrenten einzusetzen.

Ebenso fordert die CSA / Arbeitnehmer-Union in einem Parteitagsantrag eine entsprechende Beschlussfassung durch den CSU-Parteitag.

Dazu Landesvorsitzender und Sozialausschussvorsitzender im Bayerischen Landtag MdL Joachim Unterländer, Bundestagsabgeordneter und CSA-Bezirksvorsitzender Dr. Volker Ullrich sowie stellvertretender CSA-Landesvorsitzender und CSA-Bezirksvorsitzender von Niederbayern sowie Landtagskandidat Oliver Antretter:

„Es ist nicht gerecht, von der Direktversicherung mit Betriebsrente in der Regel zunächst über den Lohn und dann nochmals bei der Leistung der Betriebsrente insbesondere Krankenkassenbeiträge zu leisten. Diese können 14,6 % ausmachen, da der Betriebsrentenempfänger auch den Krankenversicherungsanteil des Arbeitgebers von 7,3 % mitbezahlen muss. Die Belastung als Arbeitnehmer und dann als Rentenbezieher darf zu keiner Benachteiligung der Betroffenen führen, zumal alle Säulen der Altersvorsorge gestärkt werden müssen. Dieser doppelte Beitrag ist aus Gründen der Gerechtigkeit und der Förderung der Betriebsrenten nicht akzeptabel."

Oliver Antretter: „Wir wollen mit einem entsprechenden Antrag auch auf dem CSU-Parteitag ein Zeichen setzen."