Bezirksverband Niederbayern

2022 in Landshut

Sommerempfang mit Hut der FU Niederbayern auf der Burg Trausnitz

100 Frauen mit Hut und ein paar Männer im Burghof.
FU-Frauen mit Hut im Burghof mit Ehrengästen

 

Sommerempfang mit Hut der FU Niederbayern auf der Burg Trausnitz

Einen repräsentativen Schauplatz hatte sich die FU Niederbayern dieses Jahr für den Sommerempfang herausgesucht: 100 Frauen mit Hut und einige prominente Herren trafen sich am 28. August auf der Burg Trausnitz. Der einleitende Sektempfang hob die heitere Stimmung. Bezirksvorsitzende Dr. Petra Loibl, MdL hieß alle herzlich willkommen und dankte der örtlichen Kreisvorsitzenden Monika Voland-Kleemann für die Organisation. Sie betonte, wie wichtig in wahrlich nicht einfachen Zeiten das Zusammensein und das Vernetzen sei: „Wir stellen politisch etwas auf die Beine und wollen zu einem guten Wahlergebnis im kommenden Jahr beitragen.“  Bezirksrätin Monika Maier pflichtete ihr bei und fügte hinzu, bei der CSU sei noch einiges zu tun, damit noch mehr Frauen in politische Ämter kommen. Dass nur 10 Prozent der Bürgermeister Frauen sind, sei einfach zu wenig. Sie machte auch darauf aufmerksam, dass infolge der Abschaffung der 5%-Klausel nur neun der 25 Mitglieder des Bezirkstags der CSU angehören, und rief zu vermehrtem Engagement im Bezirkstagswahlkampf auf. Gerade im Bezirkstag gebe es viele Themen, die besonders Frauen berührten.  Auch der Bundestagsabgeordnete Florian Oßner nutzte die Gelegenheit, in seinem Wahlkreis ernsthafte Themen in „politisch extrem schwierigen Zeiten“ anzusprechen. MdL Helmut Radlmeier erklärte, der Veranstaltungsort sei gerade angesichts der Krisensituation treffend gewählt, schließlich habe die Burg Trausnitz bis ins 16. Jahrhundert „Landshut“ geheißen. Monika Voland-Kleemann brachte ihre Freude über den regen Besuch zum Ausdruck und lud alle Gäste zur Landshuter Hochzeit im nächsten Jahr ein, bevor sie sich zur Besichtigung der Außenanlagen mit dem Burgführer Christian Baier oder der Innenräume und ihrer Schätze auf eigene Faust aufmachten. Den Nachmittag ausklingen ließ man im nahe gelegenen „Ochsenwirt“ bei angeregten Gesprächen.