Bezirksverband Oberfranken

Kulmbach

Lebensmittelverschwendung als gewaltiges Problem-zu gut für die Tonne!

Ihre Praxistauglichkeit beweisen mussten dabei die Kandidaten für die Landtagswahl, Martin Schöffel und Doris Leithner-Bisani, sowie die Kandidaten für die Bezirkstagswahl, Henry Schramm und Sabine Habla.
Ihre Praxistauglichkeit beweisen mussten dabei die Kandidaten für die Landtagswahl, Martin Schöffel und Doris Leithner-Bisani, sowie die Kandidaten für die Bezirkstagswahl, Henry Schramm und Sabine Habla.
Die Landtags-und Bezirkstagskandidaten Martin Schöffel, Doris Leithner-Bisani, Henry Schramm und Sabine Habla bewiesen im MUPÄZ, dass aus Brot vom Vortag richtige Leckereien gezaubert werden konnten.

„Zu gut für die Tonne!“ – Lebensmittelverschwendung als gewaltiges Problem

So lautete der Titel einer Gemeinschaftsveranstaltung des Orts- sowie des Kreisverbandes der Frauen-Union Kulmbach im Museumspädagogischen Zentrum der Museen der Kulmbacher Mönchshof. Moderiert wurde die Veranstaltung von Norbert Heimbeck von der Genussregion Oberfranken. Ihre Praxistauglichkeit beweisen mussten dabei die Kandidaten für die Landtagswahl, Martin Schöffel und Doris Leithner-Bisani, sowie die Kandidaten für die Bezirkstagswahl, Henry Schramm und Sabine Habla.

Denn: Es wurde nicht nur darüber informiert, dass der durchschnittliche Bundesbürger bis zu 80 kg noch verzehrbarer Lebensmitte wegwirft, was einem Geldwert von ca. 450 € entspricht und neben dem finanziellen auch ein ethisches Problem darstellt, sondern auch darüber, dass weltweit etwa 1/3 der erzeugten Lebensmittel gar nicht erst vom Feld in den Handel gelangen, da sie u. a. nicht schön genug aussehen. Daneben wurden auch Ratschläge und Tipps zu Einkauf und Lagerung von Lebensmitteln im eigenen Haushalt gegeben.

Aber auch die politischen Gäste leisteten einen Beitrag. Sie haben nicht nur in einer lockeren Gesprächsrunde von ihren eigenen Gewohnheiten erzählt, sondern haben gezeigt, was man unter anderem ganz konkret gegen Lebensmittelverschwendung tun kann, indem sie aus „altem Brot“ zwei leckere Gerichte zauberten. So wurden ein fränkischer Brotsalat sowie „Arme Ritter“ zubereitet und den Besuchern serviert, die sich diese munden ließen.