Landesvorsitzender Dr. Thomas Goppel informiert

SENetz Nr. 5 - Corona und ein gutes Ende

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22.06.2020

SENetz Nr. 5: Corona und ein gutes Ende – Die SEN in der CSU wirbt für die Warn-App!

„Nachhaltigeren Lebensschutz hat alle Welt immer im Sinn und auf der Pfanne. Wenn es dann aber darum geht, selbst alles zu tun, um ihn zu garantieren, schrumpft die Einsatzfreude zusehends.“ Dr. Thomas Goppel, der Landesvorsitzende der Senioren-Union in der CSU, beobachtet die Corona-Gegenwehr unserer Tage mit gemischten Gefühlen.

Von Anfang an. Mit der augenblicklichen Einführung der Corona-Warn-App der Bundesregierung zum Runterladen auf die Smartphones hält er aber eine Phase der Abwehr einer Pandemie für erreicht, die insbesondere dazu beiträgt, ziellose Ängste, die das erste Halbjahr 2020 ausgelöst hat, einzudämmen, vielleicht sogar zu beseitigen.

„Insbesondere beenden müssen wir rasch die Umgangssorgen der Generationen miteinander: Weder ist Jungsein eine Garantie für eigene Immunität, noch hohes Alter die für eine Erkrankungsgewissheit“.

Goppel verweist zuerst auf die sichtlich erfolgreiche bayerische und deutsche Vorsorgestrategie mit Gesichts-, Hände- und Körperkontaktschutz. „Da macht sich auch bezahlt, bewährt sich der langsamer als sonst getaktete Lockdown unseres Ministerpräsidenten.“ Von der Einführung der Corona-Warn-App verspricht sich Goppel eine deutliche Verbesserung der gegenseitigen Wachsamkeit und die frühzeitige Warnung vor leicht vermeidbaren Ansteckungsgefahren.

Zwei Gründe sind es, die für Menschen im hohen Alter die Teilnahme an der Frühwarnaktion besonders empfehlenswert erscheinen lassen. Corona-Verbreitungsspuren lassen sich damit früher, intensiver und letztlich so erfolgreicher verfolgen und eindämmen, womöglich sogar beseitigen. Und: Sobald der Grad an Begegnungssicherheit zugenommen hat, weil wir wissen, dass das Virus – heute COVID-19 und morgen ein neues – nicht mehr als ungezähmte Radikale unterwegs ist, lassen sich auch wieder Familientreffen und größere Feiern ermöglichen.

„Virtuelle Enkelbesuche können den Kontakt der Generationen nicht ersetzen. Unersetzlich sind aber auch die großelterlichen Hilfen im dicht getakteten Alltag der eigenen Kinder.“ Zu überlegen ist, so die SEN-Führung, ob die digitale Auf- und Nachrüstung der familiären Haushälter nicht auch anderswo im Tagesgeschehen dazu beiträgt, „alexalose“ Kommunikation herzschlagnäher zu organisieren. Goppel: „So genutzt wird Corona dann plötzlich sogar in segensreicher Weise wirksam.

Dr. Thomas Goppel, Vorsitzender der Senioren-Union in Bayern
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