Spitzenkandidat der UdV Oberbayern für die Landtagswahl 2023

Der Bezirksvorstand der UdV Oberbayern traf sich zum Austausch mit ihrem Spitzenkandidaten zur Landtagswahl 2023, Andreas Lorenz, MdL, in der CSU-Landesleitung. Daneben konnte der Bezirksvorsitzende Philipp Leber die Landtagslistenkandidatin aus Ingolstadt Julia Lebe, die ebenfalls Mitglied der UdV ist, begrüßen.

Andreas Lorenz präsentierte nach einer kurzen Vorstellung seiner Person sein Programm zur Landtagswahl. Als Vertriebenenpolitiker setzt er sich vor allem für die Belange der Heimatvertriebenen und Aussiedler ein. Aufgrund seiner zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten, unter anderem im BdV, sind ihm die Anliegen der Landsleute wohlvertraut. Darüber hinaus kennt er aufgrund seiner Funktion als stellv. Vorsitzender der Arbeitsgruppe Vertriebene der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag die politischen und rechtlichen Hintergründe der Vertriebenen- und Aussiedlerarbeit genau. In Hinblick auf die Landtagswahl sei es wichtig, die Erfolge Bayerns in der Vertriebenenpolitik klarzustellen und die Verfehlungen der Ampel-Koalition offen zu thematisieren. Auch hinsichtlich weiterer Politikfelder wie Migration, Energie und Gesellschaftspolitik sprach Lorenz der Ampel ein verheerendes Zeugnis aus und zeigte gleichzeitig auf, wie Bayern und die CSU hier erfolgreich agieren.

Im Anschluss erhielt Julia Lebe die Gelegenheit, sich und ihr Programm vorzustellen. Auch sie will sich für die Belange der Heimatvertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler einsetzen. Wichtig sei vor allem, bei den jüngeren Generationen ein Bewusstsein für die Geschichte der Deutschen im Osten und die Vertreibung zu schaffen und diese gerade im Schulunterricht wieder mehr in den Mittelpunkt zu rücken. In der folgenden Diskussion tauschten sich der Vorstand und die Kandidaten über die Landtagswahl und das weitere Vorgehen aus. Der Bezirksvorsitzende Leber zeigte sich sehr zufrieden über die Kandidaturen und wünschte den beiden Kandidaten für den langen und zehrenden Wahlkampf alles Gute.