AKH Landesverband

50 neue KI-Professuren für ganz Bayern

Im Zuge der im Oktober 2019 gestarteten bayerischen High-Tech-Agenda wurden nun die Standorte für 50 neuen Professuren im Bereich Künstliche Intelligenz bekannt gegeben. Durch einen wissenschaftsgeleiteten Wettbewerb konnten sich aus 175 eingereichten Konzepten 50 in den vier fachlich-thematischen Schwerpunktbereichen des bayerischen KI-Netzwerks (Intelligente Robotik, Mobilität, Gesundheit sowie Data Science) durchsetzen. Ein Großteil der Wettbewerbsanträge wurde in Verbund von Hochschulen gestellt.

„Der Freistaat legt den Grundstein für den großen europäischen KI-Standort Bayern. Mit der KI-Forschung bauen wir mit unserer Wissenschaftspolitik das Fundament für die Weiterentwicklung unserer bayerischen Heimat“, lobt AKH-Landesvorsitzender Dr. Stephan Oetzinger die Agenda „Mit dem Wettbewerb bringen halten wir das Wissen in Bayern. Gerade auch in den Krisenzeiten müssen wir mit Innovation und Weitblick in die Zukunft schauen.“ Der Freistaat soll bayernweit, mit den KI-Zentrum in München und den Knotenpunkten in Würzburg, Erlangen-Nürnberg und Ingolstadt, seine Führungsrolle im Bereich der Künstlichen Itelligenz ausbauen. Neben der Forschung sollen vor allem auch Fach- und Führungskräfte ausgebildet werden.