„Lehrer und Lernen in Niederbayern 2017“

Schul- und bildungspolitischer Gesprächsabend mit Vertretern der niederbayerischen Lehrerverbände

Aiterhofen.   „Lehrer und Lernen in Niederbayern 2017 war das Thema des Gesprächs.
Der niederbayerische Bezirksvorsitzende und Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Bernd Sibler, MdL, berichtete, dass die Berufsschule einen großen Beitrag zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund – gerade im Zuge der Flüchtlingssituation leistet.  

Derzeit läuft der Quereinstieg bzw. die Nachqualifikation für Realschul- und Gymnasiallehrkräfte an Mittelschulen. Im Bereich der Lehrer(aus)bildung an Universitäten werden auch Polyvalenzmöglichkeiten im Bachelor- und Masterbereich angestrebt.
Im Raum Landshut steigen die Schülerzahlen, während sie im Osten Niederbayerns rückläufig sind. Zur weiteren Entwicklung des bayerischen Gymnasiums müsse man die Dialogforen abwarten. Ein „Null-Abiturjahrgang“ soll verhindert werden. 
Sibler freut sich über das gute Abschneiden Bayerns bei der IQB-Studie. 
Ab dem Schuljahr 2017/18 wird der LehrplanPLUS in den weiterführenden Schularten eingeführt. Einen Akzent will

Sibler auf die Vergleichbarkeit der Schularten setzen. Aufgrund der positiven Entwicklungen will sich die Staatsregierung nicht in eine „Hängematte“ legen, sondern das bayerischen Schul- und Bildungssystem stetig weiterentwickeln. 
Mitglieder aus allen Lehrerverbänden wie BPV, BLLV, BRLV, KEB und VLB  haben ihre Erfahrungen in die Diskussion eingebracht . Dieser Dialog wird in regelmäßigen Gesprächen fortgesetzt werden.