GPA-Landesvorstand

Gedankenaustausch mit dem japanischen Generalkonsul

Japans Generalkonsul Nobutaka Maekawa hat den GPA-Landesvorsitzenden Bernhard Seidenath am 11. April in seine Residenz in München zu einem Gedankenaustausch und einem japanischen Arbeitsessen eingeladen. Das Gespräch drehte sich insbesondere um Gesundheitsthemen - auch in Japan herrscht die Omikron-Variante des Corona-Virus vor, eine verpflichtende Quarantäne bei der Einreise gibt es aber nicht mehr. Seidenath machte klar, dass Deutschland von Japan in Sachen Gesundheit und Pflege am meisten lernen kann. Schließlich lebten die Japanerinnen und Japaner im Schnitt fünf Jahre (!) länger als die Deutschen. Ein Grund hierfür dürfte das in Japan bestens ausgebildete Betriebliche Gesundheitsmanagement mit vielen verpflichtenden Vorsorge-Untersuchungen sein. Auch das traditionell salzarme Essen dürfte seinen Anteil daran haben, die Zahl der Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die in Japan wie in Deutschland die häufigste Todesursache sind, zu reduzieren.