Bezirksverband Niederbayern

UdV-Niederbayern

Bezirksvorsitzender Mittermeier bestätigt und Arbeitsprogramm beschlossen

Mitglieder des neuen Bezirksvorstands (v.l.) Anna Theresa Püttner, Christine Püttner, Dr. Konstanze Thiele, Lars Bergen, Thomas Mittermeier, Eduard Neuberger, Elisa-beth Rickl

UdV-Niederbayern setzt Kurs fort

Bezirksvorsitzender Mittermeier bestätigt und Arbeitsprogramm beschlossen

Der Bezirksverband der Union der Vertriebenen und Aussiedler der CSU (UdV) in Niederbayern hat seine turnusmäßige Mitgliederversammlung in Osterhofen durchgeführt und dabei auch seinen Vorstand neu gewählt. Die Vertreter der Heimatvertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler in der niederbayerischen CSU haben sich dabei ein Arbeitsprogramm für die kommenden zwei Jahre Amtszeit verschrieben, um ein deutliches Zeichen für einen aktiven Verband und eine starke Vertretung der Belange von Vertriebenen und Aussiedlern zu setzen.

Bezirksvorsitzender Thomas Mittermeier blickte in seinem Arbeitsbericht auf zwei Jahre der Strukturierung zurück. Nach Übernahme des Amtes von Prof. Gerhard Waschler, MdL bestimmten die Herausforderungen der abklingenden Pandemie das Verbandsgeschehen. Es galt, so Mittermeier, die Mitgliederschaft wieder zu beleben, wieder einen Arbeitsrhythmus zu etablieren, Kontakte in die Landsmannschaften zu knüpfen und den Bezirksverband mit den anderen UdV-Verbänden in Bayern gezielt zu vernetzen. Thomas Mittermeier dankte hierbei vor allem den im Bezirksvorstand vertretenen Landtagsabgeordneten Josef Zellmeier, Helmut Radlmeier und Gerhard Waschler, die auch über die Grenzen Niederbayerns wertvolle Unterstützung geleistet haben. Dennoch stehe neben der Konsolidierung nun der weitaus wichtigere Schritt hin zur inhaltlichen Arbeit und zur Zusammenarbeit mit den Landsmannschaften in Niederbayern an. Die politischen Themen liegen, so Mittermeier, auf der Hand: Massive Streichungen in der Kulturförderung durch die Bundesregierung, offene Fragen bei den Fremdrenten, Rechte deutscher Minderheiten im Ausland und die Frage einer wachen Erinnerungskultur in einer Zeit ohne Zeitzeugen.

Lars Bergen, langjähriges Mitglied im UdV-Landesvorstand, unterstrich die Bedeutung der inhaltlichen Tätigkeit und berichtete aus dem Landesvorstand. Politische Vernetzung, verbandsübergreifendes Arbeiten und eine Fokussierung auf die Werte der UdV seien wichtige Eckpunkte für die vertriebenen- und aussiedlerpolitische Arbeit.

Mit der Neuwahl verabschiedete die Bezirksversammlung auch ein Arbeitsprogramm für die neue Amtszeit bis 2025. Es setzt den Konsolidierungskurs fort, stellt weiterhin besonders auf die inhaltliche Arbeit und Vernetzung ab und soll den Bezirksverband zu einem starken Element im Landesverband der UdV machen.

Die Mitglieder bestätigten in den Wahlen Thomas Mittermeier einstimmig als ihren Bezirksvorsitzenden. Neu zur Seite steht ihm als stellvertretender Bezirksvorsitzender Lars Bergen aus Ortenburg. Ebenso Eduard Neuberger aus Bogen. Helmut Radlmeier, MdL wurde als Stellvertreter bestätigt.