Bundeswahlkreis Fürth

CSU-Stadtratsfraktion

Mehr und deutlichere Beschilderung gefordert

Die Fürther CSU fordert, vor allem im Bereich Südstadt / Innenstadt, eine deutlichere Beschilderung zur Einhaltung der Corona-Regeln. „In Fürth herrscht aktuell eine Inzidenz von knapp über 300. Mehrere Ortsbegehungen, so zum Beispiel in der Fußgängerzone Schwabacher Straße haben aufgezeigt, dass die Einhaltung der Maßnahmen nicht ernst genommen wird“, betonen CSU-Kreisvorsitzender Thomas Winning und Andreas Zacherl,Vorsitzender des Ortsverbandes Innenstadt / Südstadt. Eine der Ursachen dafür sehen sie in einer unzureichenden Beschilderung in Qualität und Quantität. Das müsse sich ändern.

„Teilweise fehlen an entscheidenden Stellen Schilder zur Einhaltung der Corona-Regeln oder sie sind an der einfachst möglichen Stelle angebracht. Nach dem Motto „Wer suchet, der findet“, so Zacherl, „Wir müssen aber für die Bürger, insbesondere die Gewerbetreibenden und Schüler, die Inzidenz „nach unten“ zu bringen.“

Deshalb sei es notwendig, gerade im öffentlichen Raum das Bewusstsein für die Maßnahmen zu schärfen. „Aus diesem Grund fordern wir eine deutliche Beschilderung entsprechend der internationalen Normung DIN EN ISO 7010“, so Zacherl. „Darüber hinaus sollen Informationsteams in den relevanten Bereichen auf die Einhaltung der Regelungen hinweisen und zum Thema Corona mit mehrsprachigem Informationsmaterial sensibilisieren. Zusätzlich könnte man auch über die Fürth App informieren.“

Die Kosten dürften hierbei keine Rolle spielen, stünden diese doch in keinem Verhältnis zu den wirtschaftlichen Schäden, die jeder Tag der „Notbremse“ auslöse.