"Teichwirtschaft & Biber - geht das?"

Wenn der Biber zum Untermieter wird "Teichwirtschaft & Biber - geht das?"

war das Thema der Biberwanderung des Arbeitskreises Umweltsicherung und Landesentwicklung ( AKU)  Fürth-Land. Ja es geht. Davon konnten sich die Teilnehmer vor Ort überzeugen. Der Biberberater des Landkreises Fürth und Stellvertretender AKU Kreisvorsitzender Alexander Meier konnte an seinen Gewässern Theorie und Praxis kombinieren.

So zeigte er neben der Biberburg auch die Typischen Spuren des Bibers am Gewässer und der näheren Umgebung. „Ein Biber baut sich sein Revier so um wie er es möchte“ so Meier in seinen Ausführungen. Normalerweise werden Biber rund acht Jahre alt. Im Landkreis musste bisher noch kein Biber entnommen werden. Die Population regelt sich von alleine.

Durch die Tatsache das der Biber Vegetarier ist, schadet er dem Fischbestand nicht. Allerdings muss immer wieder Maßnahmen ergriffen werden, damit die Gestaltungskunst des Bibers nicht Nachteilig für das Gewässer wird. „Die Abflüsse der Gewässer sollte man schon regelmäßig sauber halten“ erklärte Meier und bedankte sich für die Unterstützung seiner Familie bei dieser Aufgabe. In gemütlicher Runde entstand noch eine interessante Diskussion zum Thema Bibermanagement und Umweltschutzgedanke "Stadt vs. Land".